quasi als Vorstufe für den Bau der Teile des Cockpits und der Aufbauten habe ich heute eine Hilfvorrichtung für meine Tischkreissäge gebaut.
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Ein paar Dinge muss ich daran noch verbessern, aber im Prinzip kann ich jetzt solche Sachen hier machen - zu sehen ist ein Probestück aus einem Rest Zedernholz:
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In 1:100 bräuchte ich das nicht machen, aber bei 1:7,5 steigen dann doch die Ansprüche...
Das is ja mal ne gute Idee mit der Hilfsvorrichtung Peter.
Ansonsten bin jetzt echt gespannt was du da noch so zauberst.
. Grüße aus der Seeadler-Werft am Elbdeich in der Prignitz Peter ====================================== Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus. (Buddha)
Für die Achterpiek sind jetzt Süll und Kappe im Rohbau fertig. Als Material habe ich Teak verwendet - der Farbton gefällt mir. Die Balkenbucht wird erst angepasst, wenn das Deck soweit beplankt ist.
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Für die Feinanpassung zwischen Süll und Deckel kam ein Hobel zum Einsatz. Mal sehen, wie lange das ohne Spalt bleibt. Holz arbeitet ja bekanntlich und wer weiß, was da beim lackieren noch so in Bewegung gerät.
Soweit erstmal - ich warte auf Material zum beplanken...
Statt vor der Glotze zu sitzen, habe ich lieber mal ein bisschen Teakholz in Form gebracht. Geklebt wird mit Polyesterharz, das ich passend zur Holzfarbe ein wenig mit Pigmenten einfärbe.
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Morgen geht es weiter - wenn nur endlich das bestellte Holz kommen mag. DHL zickt wieder rum...
das Teakholz ist gröber als die sonst von mir bevorzugten Hölzer. Wenn da also mal eine Faser abreißt, dann bleibt da eine spürbare Lücke. Da kann da (wie auch an den Stößen) das Harz quasi "spaltfüllend" hingelangen und unterscheidet sich nicht so augenfällig vom Holz. Zur Anwendung kam es jetzt nur in diesem Heckbereich. Der Rest müsste auch so gehen.
Das sind eher Kinkerlitzchen, ich weiß - aber viele kleine Sachen formen sich manchmal zu etwas schönem Größeren...
Gestern abend ging mir die Optik meiner Frickelei schon ein bisschen auf die Nerven - dann habe ich auch noch Bilder und Texte gesehen, denen zu entnehmen war, dass ich Murks gemacht habe. Also habe ich den Kram heute morgen wieder runtergerissen.
Als Boris (Odin) mir dann noch schrieb, dass das mit Bootsbau nichts zu tun hat, war ich beruhigt.
Also eine neue Schablone angefertigt, schön mit ein paar Linien jeweils 22,5°, den Papierkram passend auf Teakholz geklebt, die Teile ausgeschnitten, beschliffen, zur Probe hingelegt, Kleber angemixt und dann ruff aufs Deck.
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Nach Trocknung sieht es jetzt so aus:
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Noch nicht fertig angepasst, aber die Machart gefällt mir auf jeden Fall vieeeeeel besser. Der Club der Zweimalmacher ist also mitnichten tot...
nana, ganz so krass hatte ich es nicht formuliert, nicht das hier ein falscher Eindruck entsteht
Aber das jetzt gezeigte, hat in jedem Fall mehr davon, was man als „bootsbautauglich“ durchgehen lassen könnte, eindeutig. Ich habe mich allerdings noch einige Zeit nach unserem Telefonat beömmelt, das ich zart versuche Dir Gedankenanstoss per Bild-Mail zu senden, und war da aber bereits auf veraltetem Stand der Dinge, weil Du die Schankante am Spiegel bereits wieder abgenommen hattest....
Zur Erklärung für „noch-nicht-verstehende“ worum es hier geht: ich bin kein Auskenner, wälze aber Berge von Büchern und Fotos und notiere mir abgeleitete Regeln und Merksätze in mein Büchlein, einige davon kann man auch wörtlich in Bild und Text in Fachliteratur finden, einer davon ist: Stirnkanten von Holz an Deck und Aufbauten sind auf ein Minimum zu reduzieren oder sigar zu vermeiden. Das kommt aus dem Themenbereich konstruktiver Holzschutz. Man baut also so, das allein durch Design und Verarbeitung wenig Schwachstellen der Witterung preis gegeben werden. Allerdings wird das in den letzten Jahrzehnten auch etwas weniger, ich vermute da steckt u.a. auch ein Preiskampf hinter, die langlebige Gebrauchstauglichkeit rückt ein wenig in den Hintergrund als vorher, Boote wechseln schneller den Besitzer oder erhalten öfter und eher ein Refit als vor 50 Jahren und länger u.dgl.Argumente mehr...
Je größer ein Modellboot nun wird, umso interessanter finde ich dann auch Details, die dichter am Original dran sind, was man dann auch an solchen Details in der Verarbeitung ausführt, als bei Booten in M deutlich mehr als 1:15 mit L unter 1,3 m
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
Zitat von Odin im Beitrag #479… Regeln und Merksätze in mein Büchlein, einige davon kann man auch wörtlich in Bild und Text in Fachliteratur finden, einer davon ist: Stirnkanten von Holz an Deck und Aufbauten sind auf ein Minimum zu reduzieren oder sigar zu vermeiden. …
Diesem Anspruch folgend kann ich den Deckel für das Achterpieksüll natürlich nicht so lassen.
Vorher - mit aufgesetzten Planken, Stirnkanten sichtbar:
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Neubau - Planken in den Deckelrahmen eingesetzt:
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Lackiert hat es dann den Farbton wie das Probestück im Hintergrund.
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RC-Modell-Skipper
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25.08.2018 12:23
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