Selbstverständlich kannst du das Groß auch hinten anlenken, wenn Du den Schotweg von 25cm (ca. selbst mal nacvhmessen, wie weit geöffnet werden soll!!!) in dem man über eine Tallje den Schotweg verdoppelt.
angenommen, der Schotweg fürs groß wäre 50cm und müsste die FOCK eine Tallje bekommen, die den Weg halbiert, wäre mir aber zuviel getüddel, weil die Dinger gerne verdrehen. Besorg Dir für 17€ eine zweite winde und erspar es dir. Edit meint: es ginge besser andersrum: Schotweg bei 25cm lassen, und das Groß hinten anschlagen und über schotwegverdoppelung anpassen. So etwa: [[File:Scannen 6.jpeg|none|auto]]
Und da sagen manche, ich würde kompliziert denken....
Also ich werde einfach den maximal möglichen Schotweg an der Fock nutzen. Dementsprechend wird dann der Anlenkpunkt am Großbaum festgelegt.
Gaaanz einfach !!!
Ahoi
Gerhard --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Segeln ist einfach nur den Kopf abzuschalten indem man ihn benutzt.
Ja nee is klaa Bieneeee, und die Schot kommt dann mittemangs die Plicht raus. Was sollen denn dazu die Seestolperunfallvertüdelungsvorschriften sagen, hä?
Zweites Servo geht ja auch nicht, weil der ehrenwerte Herr T. ja immer so auf den Übergewichtigen rumhackt
Wobei mir das eigentlich völlig Hupe ist. Mal abgesehen davon dass ich mit einer Winde nur bedingt umgehen kann, zwei könnte ich aber mit meiner Anlage so koppeln, dass sie vielleicht doch das gleiche tun.
Bin kurz weg zum Programmieren, wir sehen uns im Winter
Du willst den Weg der Fockschot mittels Flaschenzug so lang machen, dass für sie der gleiche Schotweg erforderlich ist, wie für das Groß, dessen Schot weiter hinten am Baum angeschlagen ist.
Im Prinzip machbar - ich hatte auch schon darüber nachgedacht. Als völliger Laie bei Modellsegelschoten habe ich das aber als zu potentiell störanfällig verworfen. Lieber den Holepunkt des Groß halbieren und dafür eine kräftigere Winde zum Einsatz bringen.
Bei Deinem Link käme Nr. 2 in Frage, wobei am Gewicht gezogen würde (10cm) und das freie ende sich 20cm bewegt. Das ist die Schotwegverdoppelung. Bei meinem Elseken habe ich das system an der Genuaschot und es läuft störungsfrei. Ich musste das so machen, weil das Unterliek schon so dermassen lang ist, dass die 6T winde nicht gereicht hat. Bei einer 11kg winde ist das ziemlich egal wo bei einem so kleinen Segel die Schot angreift, die ist kräftig genug. Die Krick-Winde wiegt 66g. Ich könnte mir vorstellen, dass das bei einem Footy zum Problem werden könnte, aber beim Seestern?
Na wenn es denn unbedingt sein muß, daß die Großschot nicht mitten in der Plicht sitzt (was ja auch völlig selten, wenn nicht sogar ungewöhnlich ist), so hätte ich für die "ich suche mir eine Möglichkeit etwas zu vertüddeln Fraktion" noch eine Alternative. Eine Winde würde ja an sich reichen, wer unbedingt unterschiedliche Schotwege will, der könnte ja mal über zwei unterschiedlich große Trommeln auf der Winsch nachdenken. Nur so als "einfacher" Gedanke.
Ahoi
Gerhard --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Segeln ist einfach nur den Kopf abzuschalten indem man ihn benutzt.
Zitat von segler64 im Beitrag #202Na wenn es denn unbedingt sein muß, daß die Großschot nicht mitten in der Plicht sitzt (was ja auch völlig selten, wenn nicht sogar ungewöhnlich ist), so hätte ich für die "ich suche mir eine Möglichkeit etwas zu vertüddeln Fraktion" noch eine Alternative. Eine Winde würde ja an sich reichen, wer unbedingt unterschiedliche Schotwege will, der könnte ja mal über zwei unterschiedlich große Trommeln auf der Winsch nachdenken. Nur so als "einfacher" Gedanke.
Hallo Gerhard,
so seh ich das auch, dies war auch mein erster Gedanke und ist auf jeden Fall die bessere Wahl als mit einem Flaschenzug/Tallje zu arbeiten.
Eine zweite Trommel mit angepasstem Durchmesser auf die Winde zu montieren ist recht einfach zu machen.
Natürlich kann auch eine zweite Winde eingebaut werden, was natürlich auch wieder mehr Gewicht bedeutet, ich bin aber der Meinung, dass eine zweite Winde bei dem Boot völlig unnötig ist.
Nach Einholen der Expertenmeinung bin ich (bekanntermaßen als Dickschädel verschrien) in der Entscheidungsfindung noch keinen Millimeter weiter. Zwei unterschiedliche Trommeln würde im Konzept der "Ralfwinde" m. E. auch zwei Schoten mit zwei Jojos (sorry Joachim) bedeuten, nur so von wegen Gewicht. Da muss ich nochmal in mich gehen und auf die weltumwerfende Eingebung warten.
Da Stillstand aller Laster Motorhaube ist, oder so ähnlich, und untätig rumsitzen und gespannt "Frauentausch" Folge 376 reinziehen mir recht zuwider ist, mir außerdem keine noch so billige Ausrede einfallen will, habe ich mich folglich mal an den Kiel gemacht.
Nach einer gehörigen Anzahl Mikromol Schleifstaub auf den oberen Bronchien habe ich mir einen Satz entrissen, der einem Despoten und absolutistischen Werftherrscher ohne Frage zusteht:
Nu reichts aber
Anders ausgedrückt, der Kiel hat in Form und Anmut ungefähr die Qualität meiner anderen Schiffe erreicht, sprich wenn das schwimmt ist gut so (ich selbst würde ja einen Schönheits- wettbewerb auch schon im ersten Casting wieder verlassen ) Ein paar Unregelmäßigkeiten habe ich nach den Bildern noch beseitigt
Da ich nur den Kiel mit einer schmalen Übergangsfläche zum Rumpf laminieren möchte, musste ich mir etwas einfallen lassen, dass mir das Laminat nicht ungehindert über die Bodenplanken schlabbert und habe einen Rest Stacheldraht rausgekramt, der noch so da rum lag:
Ansonsten meinen Beifall zur bisherigen Bauausführung. Mit deinem und dem Baubericht der Anderen wird mir der Bau meiner Freya um einiges erleichtert.
Ein an die Vorreiter muß ich hier mal loswerden
. Grüße aus der Seeadler-Werft am Elbdeich in der Prignitz Peter ====================================== Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus. (Buddha)
Hat sich was mit Furnier, Faabe druff und fäddisch
Ich finde das 1,5 mm FSH in Verbindung mit den recht geringen Spantabständen stabil genug. Da muss nichts mehr drüber. Und wasserdicht wird der Dampfer (hoffentlich) durch Grundierung und Lackierung, innen ist ja schon satt Yachtlack drin.
Hier der Kiel im neuen Gewand. Und wer Bedenken wegen Übergewicht hat - Streifen machen schlank
Vielleicht nenne ich das Schiffchen auch "Le Journal", dann können die Zeitungen drauf bleiben
Peter das Risiko will ich dann doch nicht eingehen
Kurzer Abriss der Ereignisse:
Das erste Laminat war nur sehr bedingt zufrieden stellend. Da lag maßgeblich daran, dass im Abreißgewebe Knickfalten waren, die sich ums Verrecken nicht glatt ziehen wollten. Klare Sache, das Epoxi hat dann seine Versammlungsfreiheit genutzt und sich genau in den Falten gesammelt. Außerdem hatte ich am Übergang zum Rumpf etwas gehuddelt, so dass auch dort Blasen waren.
Also habe ich den gesamten Kiel soweit proxxonifiziert, bis er wieder glatt war. Zum Glück musste ich nirgends durch das Laminat durch.
Als Vorbereitung für den zweiten Durchgang bin ich dem weisen Rat der Frau gefolgt, die auch hier wohnt, habe das Abreißgewebe ordentlich nass gemacht und eine Stunde in den Wäschetrockner verbannt. In Verbindung mit den Einstellungen "Cotton" und "III" an unserem Dampfplätteisen habe ich das Zeug dann in die Knie gezwungen. Das Laminat ist jetzt gleichmäßig, keine Dellen mehr (die hatte ich vorher nochmal gespachtelt) und keine Hubbel. Wenn es dann komplett durchgehärtet ist, kommt der Glattschliff und dann kann Faabe drauf.
Die Demarkationslinie für epoxidale Wanderung mit Stoppschild hat übrigens hervorragend funktioniert. Der Rand ist schön scharfkantig und kann jetzt zum Rumpf verschliffen werden.
Dann wurde ich massiv ausgebremst. Unser Großer, zum Wochenendbesuch da, schläft im Holzlager, so dass mir dort der Zugang verwehrt ist (11:24 - immer noch
Also habe ich zunächst unter Berücksichtigung der Serie "Öl aus der Tiefsee" einen Langbohrer gebaut:
Der soll gewährleisten, dass der Ruderkoker (Messingrohr 5 mm)in der richtigen Lage eingesetzt werden kann. Die Bohrkrone hat zwar keine auswechselbaren Schneiden, sollte aber hingehen:
Und was soll ich sagen - passt!
Also das Ruder passt
Ist sogar innen fast zu hundert Prozent genau durchgebrochen
Und steht genau so viel über das Deck über wie ich wollte, um die Pinne noch anlenken zu können Befestigen kann ich das Ruder allerdings erst, wenn das Deck fertig ist, da das ja im richtigen Winkel mit angebohrt werden muss.
Dann wurde ich massiv ausgebremst. Unser Großer, zum Wochenendbesuch da, schläft im Holzlager, so dass mir dort der Zugang verwehrt ist (11:24 - immer noch ]]
Das kenn ich irgendwo her.....nur iss er noch Dauergast unter unserem Dach.....also gehts mir jedes WE so....
was den Bau betrifft.....TOP...ne nicht die Wette gewinnt....sondern toll gebaut...
und das mit dem Bohrer.....notiert, also geh ich mal davon aus, wenn ichs richtig verstanden habe...du machst die Anlenkung über dem Deck?
Modell-Skipper-Chat
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27.02.2016 13:14 (zuletzt bearbeitet: 27.02.2016 13:58)
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)
an die Vorreiter muß ich hier mal loswerden
