aber auch hier geht es mal vor und mal zurück. Die ausgefransten Ränder an der Einschuböffnung für die Kajüteinheit hatte ich bereits angesprochen. Das Deck ist hier einlagig und kaum zu bearbeiten. Daher habe ich Kartonstreifen an Bug und Heck untergeklebt. Zusätzlich in der Mitte die Kajütauflage begradigt und angepasst. Die Längsseiten am Einschub werde ich ebenfalls noch unterfüttern. Wenn dann alles passt, werde ich von oben noch eine Mahagonileiste um die Kajütwände kleben. Das sollte dann sauber aussehen.
Zwischendurch hatte ich das Heck schon mal grob abgespachtelt und beschliffen. Da war es schon nicht mehr so wüst (1. Bild). Und mit etwas Farbe zur Grundierung sah es dann fast fertig aus (2. Bild).
Diesen Heckspiegel werde ich jetzt weiter spachteln und füllen und dann zum Abschluss eine PS-Platte aufsetzen. Vorher soll die ganze Partie aber bereits möglichst eben sein, um ein vollflächiges und passgenaues Anbringen des Heckspiegels zu ermöglichen.
Wenn fertig, kann ich damit wenigstens schwungvoll rückwärts einparken...
Hier die Bilder dazu:
DSC04974 (2).jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
DSC04982 (2).jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Das lasse ich erst mal trocknen und bastele zwischendurch was an der Kajüte .
Papier spachteln....warum auch nicht . Eigentlich sollte man doch meinen , so ein Papierdampfer wäre ratz fatz fertig und Schwimmfähig . So wie es aussieht , ist das aber doch eine massive Baustelle .
Weiter noch guter gelingen .
Gruß Rolf ---------------------------------------------------- Es ist nie zu Spät für eine fröhliche Kindheit.
Ja Rolf, aber das kennen wir doch auch von unseren anderen Bastelarbeiten. Außerdem kommt es immer darauf an, wann man "fertig" ist bzw. zufrieden.
Die Passungenauigkeiten am Heck fanden übrigens auch in der Bauanleitung der Firma Schreiber Beachtung. Ein bekannter Fehler, den man bei der Neuauflage des Bogens bewusst nicht korrigiert habe. Schreiber empfiehlt, einen Keil herauszuschneiden und mit einer Kartonlasche aus Abfallstücken zu hinterkleben. Ein Bauteil neu ausdrucken und überkleben ist bei Karton fast immer möglich. Hätte ich hier auch machen können. Aber eine PS-Platte habe ich noch da. Und vor dem Überkleben wollte ich alle Klebenähte dicht machen.
Ich habe ja die gesamte Kajüte abnehmbar gebaut. Zum Einschieben in die entsprechende Decksöffnung. Da hier noch einiges angepasst werden musste, waren die "Korrekturschnitte" für mein Empfinden zu ungenau und ausgefranst. Also habe ich der Einschuböffnung eine Umrandung (diesmal aus Holz) verpasst, die ich hier und da noch etwas nachbearbeiten muss. (Die Fehler sieht man immer erst auf den Fotos). Jetzt sieht es so aus:
DSC05010 (2).jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Und in eingeschobenem Zustand dann so:
DSC05002 (2).jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Bitte sich nicht vor dem Rumpf zu "grausen" ... die Klebenähte sind mit Lack abgedichtet. Eine komplette Überarbeitung mit Epoxy und dünner Matte kommt noch. Dann schleifen und lackieren, wie bei einem konventionellen Rumpf.
Der Rumpf hat mittlerweile Harz und Gewebe bekommen sowie die ersten Lagen Leichtspachtel. Mittlerweile ist er so fest und formstabil, dass man ihn zum Schleifen auch mal herzhaft anfassen kann. Damit ich aber auch zwischendurch einen Fortschritt sehe, habe ich der Kajüte Gardinen verpasst. Auf Papier gezeichnet, farbig bearbeitet und ausgedruckt ergibt sich ein vorbildähnliches Bild.
Im Foto sieht man ja wieder sämtliche Fehler und Ungenauigkeiten - kennt Ihr ja - deshalb schon jetzt angekündigt:
Das Deck bekommt noch eine Holzumrandung 1x1 mm, Der Rumpf wird weiter bearbeitet, Die gesamte Lackierung wird überarbeitet und Klebestellen ebenfalls überprüft...u.s.w.. Reling kommt ganz am Ende.
der Aufbau sieht wirklich toll aus, der Rumpf wird mit den beschriebenen Ergänzungen sicher auch so, der Gfk-Überzug lohnt sich auf jeden Fall, ich habe vor einigen Tagen den Styroporrumpf meiner Graupner Constellation auch überzogen.
01.12.2021 20:00 (zuletzt bearbeitet: 01.12.2021 20:01)
RC-Modell-Skipper
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seht einfach "Mega" aus......
