Bei dem Teil auf der linken Kabinenseite sieht man 3 Langlöcher. Lt. Modellzeichnung soll da einfach ein Brett hinterlegt werden. Im Original sind das aber Ablagen in der Kabinenwand.
Hier werde ich die Ausbruchstücke der Löcher als Rückwand nehmen, aussen rum 0,5mm ABS-Streifen kleben und die "Fächer" dann auf die Wand kleben. Vielleicht schaut das ja was gleich.

Ganz bemerkenswert ist die Tatsache, daß das Sperrholz mit dem Pascofix-Sekundenkleber zwar relativ einfach verbunden werden kann, aber nicht unter Belastung. Dafür müssen alle Ecken und Hohlkehlen mit dem Füllgranulat und Sekundenkleber versteift werden, sonst brechen die Holzteile recht schnell wieder auseinander.
Sowas haben wir früher mit Weißleim gemacht. Aber man soll das ja hier nicht.

Ein weiteres Manko ist die Position der 3D-Wand und dem nächstvorderen Spant. Durch die Seitenwände des Cockpits sind die Positionen der 3D-Wand fest vorgegeben und auch senkrecht zum Kielspant.
Der davorsitzende Holzspant ist leider nur im untersten Bereich akurat, darüber aber nach hinten zeigend schief :-(
Das läßt sich leider nicht korrigieren.

Die Positionen sind durch die Schlitze im Kielspant fix vorgegeben. Von der Seite betrachtet ergibt sich da ein Knick in der Optik.

Heute hatte ich keine Zeit. Nur mal schnell eben die schiefe Wand zeigen und mögliche Besatzung.

gefällt mir....

schön weitermachen Ernst.

Bernd

Zitat von Böötchenbauer im Beitrag #17

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Moin Ernst .

Bei so vielen "Baustellen" bewundere ich deine Ruhe und Durchhaltekraft .
Bei mir wäre der Bausatz wohl erst einmal wieder im Regal verschwunden....

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Vor dem Verkleben des Rumpfbodens mussten erstmal 2 Lagen Miposeal verteilt werden, damit das Holz auch innen vor Wasser geschützt ist.
Nach Empfehlung eines Nürnberger Kollegen passierte das nach Anschleifen mit 240er Papier und einer Harzmischung 1:1 mit 15-20% Aceton, damit es besser im Holz versickert.
Dank den gegenwärtigen Temperaturen über 30° ging der Trocknungsprozeß auch etwas schneller.

Für den von mir vorgesehenen Antrieb ließ ich die ausgelagerte Sperrholz-Platte im Heckspant und versah ihn nur mit den anderen Bohrungen. Dann wurde er verklebt.
Sollte eventuell doch noch ein TFL-Zettie eingebaut werden, kann das allerdings geändert werden, ohne größere Schäden zu produzieren.

Heute Nachmittag wurde es spannend.
Rumpfboden, erster Teil: schräg anschleifen des Kiels. Wie? Keine Ahnung. Ist jedenfalls so gedacht und wurde von mir gemacht. Paßt fast genau. In der Mitte des Kiels nicht so ganz. Da kam dann zusätzlich Spachtel rein.
Und an den Spalten an den Kanten auch ganz wenig.
Steht etwas unter Spannung. Muß also vermutlich überlaminiert werden. Oder?

Heute Nachmittag trafen sich dann Sekundenkleber und Füllstoff in den Ecken der Seitenteile, die irgendwie nicht auf den Millimeter genau passen wollten

Also mußte wieder mit Spachtel nachgefüllt werden.
Auch die genaue Position der Bretter läßt sich nach Miniwerft's Zeichnungen nur erahnen. Also wie gewünscht paßt es nicht so wirklich und man/ich mußte improvisieren. Schade.

Leider gibt es keine genaue Zeichnung, wo die Teile genau passen sollten. Wenn man z.B. die obere Seitenwand an die gedachte Stelle hinhält, ergibt sich durch Verschieben nach Vorn oder Hinten ein Spalt zwischen den Brettern bis 5mm :-(
Aber eine deckungsgleiche Position mit der unteren Beplankung kann auch kaum erreicht werden. Dabei baue ich nicht erst seit letzter Woche Holzmodelle.

Dazu muß noch bemerkt werden, daß aus den Zeichnungen nicht unbedingt hervorgeht, ob das Teil jetzt das Untere überlappt oder ob es aufliegt. Dafür sind die Zeichnungen einfach zu klein ausgedruckt.

Moin Ernst,

sieht noch irgendwie komisch aus........die richtige Vorstellung ist noch nicht da...

Gruß
Bernd

Da muß ich dir Recht geben Bernd, die Basis der SAY29 könnte durchaus aus japanischer Papierfaltkunst entstanden sein. Und extrem schmal ist der Rumpf auch. Normalerweise müßte er in den Kurven wegkippen. Tut er aber nicht, weil am oberen Rumpfrand ein waagerechtes "Band" den Rumpf abstützt.
Du wirst es dann bald sehen.

Heute Abend der Versuch, die obere Seitenbeplankung anzukleben.
Weil nicht so wirklich was passt (man könnte eventuell die obere Seitenplatte auf den unteren Quersteg aufsetzen? - Paßt aber auch nicht unbedingt :-(

Also improvisiert und im hinteren Teil der Platte die Öffnung Heckplattform/Rumpfheck erheblich nachgefräst und überlappend aufgeklebt. Wird schon irgendwie angepaßt. (Ehrlich: ist mir langsam schei..egal) (Wer hat das bloß gezeichnet? Wurde ausprobiert, ob die Teile so passen, wie konstruiert???

Jetzt wird improvisiert!

Beim Foto #4219 sieht man deutlich, dass die obere Seitenwand vermutlich AUF die untere Querplatte gehören könnte. Geht aber nicht, weil da die Linienführung nicht zueinander paßt. Demzufolge muß die Seitenwand von Außen auf den Quersteg geklebt werden.
Daraus ergibt sich reichlicher Verbrauch von teurem Sekundenkleber und Füllstoff, um die Teile bei erheblicher Verformung Richtung Bugspitze anzukleben :-(

Hier ist die Beplankung einfach um mindestens 1-1,5mm zu dick.
Hätte ein Hinweis bestanden, die Beplankung zu wässern, um anschließend verformt werden zu können, hätte ich das sicherlich so gemacht. Da aber keinerlei Bauanleitung vorhanden ist, wurde trocken gearbeitet.