die Öffnung an Deck am Ruderschaft verschliesst Du doch noch, oder ???? (Deckel aus Riffelblech würde optisch gut passen) Übrigens...sehr gelungen und (minimalistisch) toll umgesetzt.
Gruss
_________________ Oosten Wind is' immer kalt - egol ut welche' Richtung he kummt (Tamme Hanken Senior)
im Original habe die meist so ne kleine runde Erhöhung. Die Deckel sehen dann so aus, als wenn sie entweder verschraubt sind oder ein mir nicht bekanntes Verschlusssystem haben.
Bei meinem Deckel möchte ich noch zwei längliche Vertiefungen einfräsen und dann Griffe einlassen, die nicht überstehen. Schrauben wollte ich nicht, damit dort nicht ggf. ein Seil dran hängen bleiben kann. Hatte bei meinem Springer Schrauben und da war es nicht von Vorteil. Der Deckel wird später mit Silikon o.ä. eingeklebt. Normalerweise muss ich da nicht mehr dran wenn alles läuft.
I)st ja lusstich, da haben zwei Verrückte die Idee, Boomsies in Serie zu bauen und die Schinesier springen direkt auf den Zug auf
Christian, wenn der Lack nicht ganz in Ordnung sein sollte, oder wenn sogar das Riffel- blech nicht in Ordnung ist, finde ich das nicht so schlimm. Du möchtest doch sowieso altern und einen Trick um solche Stellen zu kaschieren findest du sicher.
Grundsätzlich ist das so richtig. Airbrush - Thinner eignen sich zum Aufbringen des Pigments. Auch Wasser kannst Du nehmen.
Du kannst fast nichts falsch machen. Trocken aufbringen (Pinsel, Q-Tipps oder nimm Lidschatten, da gibt es auch so Schwämmchen (Applikatoren) bei - und anschließend "vorsichtig" nass machen;
ein Tropfen drauf, verteilt sich selbst, nächster Tropfen...usw oder direkt mit Wasser oder Verdünnung anmischen. Feucht auftragen, 2 Std. trocknen lassen.
Fehler lassen lassen sich leicht mit feuchtem Q-Tipp oder Tempo wegwischen.
Die endgültige Fixierung wird dann ein (matter) Klarlack - Dose o. Airbrush. Bei Dioramen ohne Wasserkontakt geht auch Haarspray.
es gibt drei Eskalationsstufen: Du kannst das Pulver trocken mit dem groben Pinsel auftragen, kräftig pinseln, das ergibt eine gewisse Grundverschmutzung. Zweitens mit Verdünnung eine Pampe anmischen (welche Verdünnung ist eigentlich egal, sie sollte nur nicht die Lackierung auflösen), da auftragen, wo es gammeln soll, trocknen lassen und das überschüssige Pulver sanft abstauben. Eventuell mehrmals wiederholen. Und, wenn es richtig verrostet sein soll, das Bauteil satt mit dem Pinsel in der passenden Grundfarbe lackieren (brau oder Schwarz) und dann sofort mit dem Pulver panieren. Trocknen lassen, abstauben. Siehe Foto. Hält eigentlich in allen Fällen auch ohne Fixierung. Und, ganz wichtig, vorher rumprobieren, nicht gleich am Modell. Und für Rost würde ich noch zwei dunklere Brauntöne dazukaufen.
Gruß, Jürgen
Da hat Ullie auch gerade auf den Knopf gedrückt...
Zum Thema Alterung kann ich auch das Heft "MIBA spezial 107" empfehlen. Da sind diverse Methoden ausführlich beschrieben und bebildert. Und was bei Modellbahn funktioniert, kann auch dem Schiff nicht schaden...
Danke erst einmal für die ausführlichen Antworten . Jetzt sieht das alles schon klarer aus . Dieses Heft von MIBA hab ich bestellt . Es ist doch immer besser , wenn man was zum Nachlesen hat . Im Internet geht es ja meistens um Dioramenbau oder Standmodelle . Jetzt werde ich erst einmal etwas üben und dann den WPL-Truck " verunstalten " .
Gruß Rolf ---------------------------------------------------- Es ist nie zu Spät für eine fröhliche Kindheit.
Modell-Skipper-Chat
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RC-Modell-Skipper
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24.06.2018 12:43 (zuletzt bearbeitet: 24.06.2018 12:44)
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