Der kleine Knubbel-Schornstein (lt. Plan sah der so aus...) dient gleichzeit dazu, um das Kajütdach nicht wegfliegen zu lassen. Da ich keinen Materialmix haben wollte, habe ich das Teil aus Alu gedreht und ihm unten ein M 1,6 Gewinde spendiert. Das passt in ein Alu-Plättchen - ebenfalls mit 1,6er Gewinde.
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Soweit erstmal - arbeiten muss man ja auch noch nebenbei...
M1,6 ! Ja , nee . Mein Schraubensortiment fängt bei M2 an . Und da brauche ich schon eine Pinzette und ne Lupe . Unsereiner ist froh , wenn er mittlerweile M3 geschnitten bekommt . Früher habe ich gesagt , Gewinde fängt bei M6 an und hört bei M20 auf . Alles was drunter ist , ist Elektriker-Kram.
Darum kann ich nur sagen : Respekt !
Gruß Rolf ---------------------------------------------------- Es ist nie zu Spät für eine fröhliche Kindheit.
der Maat an Deck hilft ungemein, ich hatte (trotz Titel "Emspünte in 1:100") einen anderen Eindruck zum Größenverhältnis, der jetzt korrigiert ist. Ein wenig irritieren mich die Spanten - waren die auch in so einem Boot so groß?
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
Zitat von Odin im Beitrag #48…Ein wenig irritieren mich die Spanten - waren die auch in so einem Boot so groß?
Moin Boris, "Boot" würde ich persönlich dazu nicht mehr sagen wollen - diese Pünte wäre im Original 26 m lang und würde bummelig 160 t verdrängen - das fährst Du (heutzutage) nicht ohne Patent.
Die Spanten habe ich so gemacht, wie es im Plan vorgesehen ist. Ob das alles genau SO war - wer kann das sagen? Ich vertraue darauf, dass der Zeichner wusste was er tut. Die Spantabstände von knapp 1,1 m sind schon recht groß, aber dieser Typ ist schon benutzt worden, bevor man sich der Konstruktion von Schiffen wissenschaftlich näherte. Bei Stahlschiffen mit Rundbäuchen ist eher alle 50 - 60 cm ein Spant. Andererseits war man später bei den Marine-Fährprähmen auch nicht bange und gab sich mit Spantabständen von ca. 80 - 90 cm zufrieden. Die Kastenform macht es möglich, ein paar Dinge anders machen zu können denke ich.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass bei diesem Schiffstyp besonderer Wert auf schiffbauliche Optimierung bei den Materialstärken oder Segeleigenschaften gelegt wurde. Die Dinger wurden im Zweifel auf der Wiese gebaut und von dort aus in die Kanäle geschubst. Bodenlanken auslegen, Verbinder draufsetzen, Seitenpfosten hoch, Planken dagegennageln, Spieren, Schwerter, Zubehör und "ab dafür". Wenn das Teil aufgebraucht war, dann gab es schnuppdiwupp ein Neues.
Zurück zum Bau. In Höhe der Seitenschwerter geht ein Brett quer über das Schiff und davor steht der Mast. Neben dem drehbaren Mastfuss ist hier also Gelegenheit, dem Mast weitere Führung zu geben. Dazu habe ich Messing 0,5 mm nebst passendem Röhrchen verwendet.
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Der Streifen verschwindet unter dem Brett, hilft aber der Stabilität des Ganzen - so hoffe ich.
Über Nacht hat die Pünte die Querplanke erhalten. Da Polystyrolkleber während des Aushärtens schon mal Bauteile verziehen können, habe ich vorsichtshalber einen recht massiven Stahlklotz hineingelegt.
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Die Hülse für den Mast hat auch ihren Platz gefunden.
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Die Spieren bekamen ein paar Beschläge und sind gerade frisch mit Klarlack lackiert worden. Die dürfen jetzt in Ruhe trocknen.
Moin Peter.. Hast Du den Deckel schon auf dem Kajütdach aufgeklebt? Wenn ja, was hast Du hier als Kleber verwendet? Die Spieren haben Beschläge bekommen und wurden mit Klarlack lackiert. Hast Du hier auch ein Bildchen für uns? Und zu letzt noch eine Frage bezüglich der Querplanke. Was hast Du hier verwendet? Aufgrund des PSklebers würde ich ja sagen, dass Du Polystyrol benutzt hast. Wenn ja, wieso Polystyrol und nicht zB Flugzeugsperrholz oder gar GfK? Frage wegen der Stabilität. Oder hat das Teilchen später Nichts zu "tragen"?
ZitatHast Du den Deckel schon auf dem Kajütdach aufgeklebt?
Hallo Christian,
nein, der Deckel ist nicht verklebt - ich möchte den Zugang zum Ruderservo erhalten (siehe Beitrag # 46 hier oben auf der Seite). Hätte ich ihn kleben wollen, dann hätte ich dafür Ruderer L503 verwendet (PS auf Alu)
ZitatDie Spieren haben Beschläge bekommen und wurden mit Klarlack lackiert. Hast Du hier auch ein Bildchen für uns?
Nein, leider nicht - das ist momentan auch undankbar zum fotografieren, aber sobald da alles montiert ist gibts auch wieder Bildchen.
Zitat…eine Frage bezüglich der Querplanke. Was hast Du hier verwendet? Aufgrund des PSklebers würde ich ja sagen, dass Du Polystyrol benutzt hast. Wenn ja, wieso Polystyrol und nicht z.B. Flugzeugsperrholz oder gar GfK? Frage wegen der Stabilität. Oder hat das Teilchen später Nichts zu "tragen"?
Die Planke besteht in der Tat aus Polystyrol. Holz an der Stelle würde mir zu sehr arbeiten und bezüglich der Festigkeit ist das Teil jetzt so wie es ist schon stabil und es kam ja noch das lange 0,5 mm Messingstück aus # 50 dazu. Das habe ich mit Ruderer L503 verklebt. Hält super.
Zu tragen hat die Planke nur sich selbst. Selbst die Kräfte die ggf. vom Mast kommen könnten sind eher gering im Vergleich zur Dimensionierung der Konstruktion.
Nee , mal im Ernst , wenn ich die Backbordwand so sehe und da wie durch Seidenpapier durchschauen kann , wird mir erst mal klar , auch im Bezug auf den Servo-Stecker , wie klein das Ganze ist.
Klasse !
Gruß Rolf ---------------------------------------------------- Es ist nie zu Spät für eine fröhliche Kindheit.
du hämmerst ja in Riesenschritten durchs Programm. Finde ich erstaunlich, immer wenn von dir etwas im Bericht kommt, bist du einige Gigaschritte weiter.
Ich werde mir deine Dampfer beim nächsten 1:1 Aufeinandertreffen auf jeden Fall etwas genauer unter die Lupe nehmen.
vor 16 Tagen angefangen, in dieser Zeit 11 Bautage. Macht Freude, wenn es vorwärts geht und ich Dinge tun kann, mit denen ich besser vertraut bin.
Hab' gerade die Drehbank malträtiert und sie gebar dieses Kielgewicht von 29 g.
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Funktionierende Seitenschwerter schön und gut - aber ohne ein bisschen Schummelei wäre mir das aufrichtende Moment dann doch zu klein. Vielleicht reicht selbst das hier nicht - aber das finde ich hoffentlich bald raus.
Ein erster Schwimm- und Trimmversuch (im Waschbecken) verlief zu meiner Zufriedenheit. Ich wollte mir klar darüber werden, an welcher Stelle die noch fehlenden Einbauten am besten hinpassen.
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Für Abdeckung der Komponenten und das Segel bleiben mehr als 40 g übrig - ein Luxus in dieser Kampfklasse. Hatte gestern noch ein nettes Gespräch mit Ralf bezüglich der Segelstoffe. Ich werde bei bezeiten berichten...
ich bekomm es nicht auf die Kette, wie Du das machst, ich würde mich gar nicht trauen den Rumpf überhaupt nur in der Absicht etwas daran zu machen anzufassen - Rrrrespekt!
Jetzt wird es richtig spannend, es kommt ja bald Lack ins Spiel... wenn der Peter petert ...
....ich höre meinen rechten Stuhlnachbar schon aufgeregt im Popcorneimer wühlen und zu meiner linken, der traut sich kaum nach einer Pause zu fragen (was da an Tee reingegangen ist, will wieder raus....), vor mir sitzt einer, der traut sich nicht mehr auszuatmen und hält sich verkrampft den Schnupfer, um die Gefahr des Nießens im Keim zu erwürgen und hinter mir die drei auf der Bank, ja mein lieber, ich spüre den Atem der Löwen....
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
Modell-Skipper-Chat
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RC-Modell-Skipper
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29.11.2016 11:24
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