Danke, Rolf. Ich packe jetzt erst mal das "Antikvlies" von vor vier Jahren in die Backbordseite und dann sehen wir weiter. Evtl. bekommt der Rumpf ja auch noch einen Laminatüberzug aus Resin (Eze-Kote) und Glasgewebe 25g/qm. Damit Ihr nicht googeln müsst: "Eze-Kote" firmiert als Einkomponentenharz auf Wasserbasis, eine Alternative zu herkömmlichen Epoxydharzen. Mal sehen, was daraus wird. Peter(ingura) hatte das 2016 auch schon mal zwischen in einem
Hier ging es um Styropor; jetzt um Karton. Ich bin da zuversichtlich. Bei Autokarosserien 1:16 hat es schon geklappt. Die lagen aber auch nicht im Wasser...
ich hatte bei meinen eigenen Versuchen mit EZE-Kote die Erfahrung gemacht, dass es im Verlaufe der Trocknung arg viel schrumpft. Ich wollte z. B. ein 3 mm Balsa-Brettchen einseitig kaschieren - das bog sich dann ganz gut durch und war vom Profil her dann eher einem Flügel ähnlich.
Auf "festen Körpern" die stabil genug sind dürfte das hinhauen - aber Versuch macht kluch...
Danke, Michael und Peter für Eure Anteilnahme hier.
Mal sehen, was aus den zwei Halbschalen wird, wenn die zweite Seite nach gestrigem Laminieren (von innen) durchgetrocknet ist. Im Moment sieht es so aus, als wenn der Plan aufgeht und die Hälften identisch werden... Da es allerdings sein kann, dass durch die ganze "Schrumpferei" die gesamte Form in Mitleidenschaft gezogen wurde, werde ich zunächst mal probehalber das Deck auflegen, ob alles noch passt.
Das Deck scheint zu passen - kommt beim Verkleben... Ein noch vorhandener Verzug hält sich in kaum wahrnehmbaren Grenzen und wird drei Meter vom Ufer nicht mehr sichtbar sein. Ich bin für den Moment zufrieden und werde jetzt den Rumpf innen ausbauen. Spanten und Träger für das Deck sollen an ihren Platz. Davon später mehr.
noch bin ich zuversichtlich, was den Bau angeht. Deshalb geht es weiter mit dem angekündigten "Innenausbau".
Die an den Mittelspant jetzt angeklebten Dreiecke verdienen das Wort "Spant" eigentlich gar nicht, denn sie sind mit den Rumpfseiten nicht verbunden und daher weder formschlüssig noch formgebend für diesen. Sie fungieren praktisch nur als Stützpfeiler um später das Deck zu tragen. Erst wenn das Deck über die Laschen mit den Seitenwänden verklebt ist, wird das Ganze dann wirklich stabiler.
Hier der momentane Stand. Kann jetzt erst mal durchtrocknen.
das ist auch besser so, das die Spanten keine Soanten sind, sondern nur Aussteifungen vergleichbar mit einem Knotenblech, sie würden sich sonst sehr unschön auf der Rumpfaußenhaut abzeichnen.
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
Falls nötig, kann ich die Rumpfwände immer noch fixieren. Ich kann mir aber vorstellen, dass die mit aufgeklebtem Deck ausreichend stabil und verwindungssteif sind. (Stichwort: Torsionskasten).
Hier der Bauzustand heute:
Ich habe Auflagen aus 5x5mm Balsaleisten für die Unterkonstruktion des Decks auf den Trägern verklebt. Balsaleisten erschienen mir hier sinnvoller, als eine Kartonkonstruktion aus 11 Kartonstreifen übereinander geklebt.
DSC04789 (2).JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
DSC04790 (2).JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Und ein Blick in die Anleitung:
DSC04788 (2).jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Hier schon mal eine Ansicht des Decks mit den aufgedruckten Plankengängen.
Nächster Bauschritt: Unterkonstruktion und Deckoberteil sind montiert. Der Steven wird später noch zurückgeschnitten. Dann kann die Bugspitze auch korrigiert werden...
Wenn man bedenkt , das das Boot 53 cm lang ist , sind das für "Papp-Modelle" schon mächtige Ausmaße . Da passt schon fast ein Unterarm rein . (Gelle Boris ?)
In der nächsten Modellwerft ( Heft 12) wird ein Pappmodell wasserfest gemacht .
Gruß Rolf ---------------------------------------------------- Es ist nie zu Spät für eine fröhliche Kindheit.
21.10.2021 21:31 (zuletzt bearbeitet: 21.10.2021 21:33)
RC-Modell-Skipper
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