Hatte gestern eine Probeklebung mit UHU-hart vorgenommen. Holzleisten wie vorgeschlagen vorbehandelt, später dann verklebt. Heute die Festigkeit der Klebestelle geprüft uuund......... nix gut. Hielt einfach nicht fest genug. Ok, flux jeweils einen Test mit Ruderer und UHU Hartkunstoffkleber vorgenommen und siehe da......... hält bombenfest.
Allerdings ging das heute etwas langsam von der Hand, da erstmal die gebogenen Rahmenteile für die Fensterhinterkante 4 mal hergestellt werden mussten. War nur mit Schablonen möglich. Bilder dazu gibt es dann morgen im Laufe des Tages.
. Grüße aus der Seeadler-Werft am Elbdeich in der Prignitz Peter ====================================== Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus. (Buddha)
@Ullrich Hattest du vielleicht die Möglichkeit das Acryl etwas anzuschleifen? Bei mir ging das leider nicht.
Ausserdem brauchst Du dich deswegen nicht entschuldigen. Im Grunde genommen ist ja nichts unmöglich. Und die wirklich sehr kleine Verzögerung löst noch lange keine Konventionalstrafe aus. Da können wir Beide immer noch ruhig schlafen.
Danke trotzdem für die Tipps, ausprobieren werde ich sie allemal immer wieder denn aus der Erfahrung lernen wir Alle.
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Zitat von Seeadler im Beitrag #49@Ullrich Hattest du vielleicht die Möglichkeit das Acryl etwas anzuschleifen? Bei mir ging das leider nicht.
Hallo Peter,
"normalerweise" kann man Acryl mit allem anschleifen, was rauh ist. Ich nehme üblicherweise Schleifschwämmchen "mittel" dafür, aber auch schon mal einen "Scotch-Britt", weil der gerade an der Spüle liegt.
Flächen, die klar bleiben sollen, klebe ich mit Tesa ab.
Bei großflächigen Verklebungen, die nacher unter dem Holz verschwinden, reibe ich die Flächen schon mal gerne mit Nitro-/ Universalverdünnung ab. Wird schön matt und gibt einen haftfähigen Untergrund. Auch zum Bemalen / Lackieren.
Hier noch ein Foto, wo sich diese Bauweise "Leisten auf Acryl" angeboten hat. (Vorderer Salon des Raddampfers Hugo Basedow, 1:50). Nicht so genau hinsehen, ist noch im Bau .
Ich muss mich korrekterweise wegen der Verklebung mit UHU hart verbessern.
Ulli46 schrieb im Beitrag #39
ZitatWenn dann jetzt Holz auf Acryl geklebt wird, empfehle ich UHU-hart. Den normalen. Nicht: UHU-hart Kunststoff. Und zwar nach der Methode: Beidseitig Kleber aufbringen, kurz ablüften lassen, Holz erneut mit Kleber bestreichen, zusammendrücken. Fertig.
und was hab ich gelesen? Holz mit UHU hart bestreichen!
Naja, ich hab auch schon als Kind nicht immer hingehört was man mir gesagt hatte......
Sorry Ullrich, ich werde mir Mühe geben.
Hätte mit Sicherheit auch mit UHU hart gehalten.
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Moin zusammen
Zum Thema Aufrauhen würde ich für kleine Flächen einen Glasfaserstift empfehlen. Die techn.Zeichner der alten Schule kennen den noch . Damit konnte man Tusche von Transparentpapier entfernen , ohne das Material nachhaltig zu schädigen.
aber es geht mir nicht um das Aufrauhen von Acrylglas. Meine Scheiben sind sehr groß und ich laufe Gefahr diese aus Versehen sichtbar zu verkratzen. Ich habe, und werde weiterhin, auf glatte Scheiben kleben.
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Lang, lang ist's her dass man Baufortschritte auf dieser Werft zu Gesicht bekam. Leider, aber das hing mit einem Rückschlag beim Aufkleben der Fensterrahmen zusammen.
34. Fertigung der gebogenen Fensterrahmen.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Nachdem die gebogenen Fensterrahmen ausgeschnitten und erst mal auf die Aussenseite der Fenster verklebt waren,
machte es "Knack" beim verschleifen einer Holzblende und die verklebten Acrylscheiben haben sich an einer Ecke gelöst. Jetzt war erst mal Reparatur und die Herstellung einer Versteifung im Dachbereich angesagt. Das Konstruktionsbüro war fleißig und der Fräsauftrag konnte dann auch ziemlich zügig vergeben werden. Und das kam nach dem Einsatz unserer vereinseigenen Step-Four dabei heraus und wurde eingebaut.
37. Kleben der Fensterrahmen.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Doppeltes Netz und doppelter Boden als Absicherung gegen erneute ungewollte Belastungen verschafften genügend Stabilität für ein weiteres Vorgehen.
Damit sich keine überquellenden Kleberreste auf den Scheiben verbreiten konnten, wurde die Sanitätsabteilung um Ausgabe einer 1,2mm Kanüle gebeten die gegen Abrutschen von der Tube mit Draht abgesichert wurde.
Zwar noch nicht verschliffen, können sich die Holzrahmen auf der Aussenseite der Scheiben sehen lassen. Hans-Rudolf ist begeistert endlich mal richtig durch die Scheiben sehen zu können.
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Bei der Weiterbearbeitung der Leisten empfehle ich, die Glasflächen mit Tesa oder, wenn greifbar, mit Maskierfolie aus der Airbrush-Welt abzudecken. Maskierfolie läßt sich leichter entfernen. Falls Du die nicht greifbar hast, schicke ich Dir gerne einige Quadratdezimeter. PN genügt.
Danke für das Angebot Ulrich. Gute Idee mit der Maskierfolie. Die haftet rückstandsfrei. Endlich kann ich die vor Jahren gekaufte mal anwenden.
Die alte, auf dem Acrylglas aufgebrachte Folie, hält ja leider nicht mehr richtig.
Und Danke euch Beiden für das Lob.
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03.02.2016 20:48 (zuletzt bearbeitet: 03.02.2016 20:48)
RC-Modell-Skipper
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