Moin Frank Ich würde nicht am Kiel anfangen, sondern an der Bordseite
die erste Leiste provisorisch mit ca 4 mm überstand zum Deck dann die zweite Leiste fest Verleimen und die erste leist wieder abnehmen und ganz zum schluss verleimen so bekommst du den übergang zum Deck sauber bei Arbeiten.
du kannst besser am Kiel was beiarbeiten als am Decks Anschluss die leisten werden nicht grade zum deck auskommen wenn du so rum anfängst.
Hallo Michael, deine Arbeit sieht schön Sauber aus. Das gefällt mir sehr gut. Da der Bausatz von Axel F. ist, halte ich mich an die Vorschläge von seinem Bauplan. Ab einem Gewissen Punkt wird dann vom Deck in Richtung Kiel beplankt. Nach dem jetzt die 2. Planke angeklebt ist, wird jetzt auf der anderen Seite begonnen zu beplanken. Also immer 2 Links, 2 Rechts und keine fallen lassen. Grüße Frank
Das kann ich nicht ganz nachvollziehen von beiden Seiten zur Mitte hin zu arbeiten es ist doch in meinen Augen eifacher eine kurze Planke anzupassen als eine lange mitten auf dem Rumpf und es für mich auch dabei fölig egal dabei ob der Rumpf in sichtholz oder lackiert wird. Aber wenn das so vorgegeben ist will ich mich auch nicht dazwischen drängeln Eine kleiner Tipp noch zu deine Vorgehens weise beim Beplanken ich würde immer auf beide Seiten gleichzeitig die Planken auf leimen Zum beispiel zwei links zwei rechts und Trocknen lassen
Liebe Skipper, der Bau des Seeadlers ist weiter vorangeschritten. In den letzten Woche habe ich die Beplankung, bis auf einige Stellen die noch mit Balsastücken aufgefüllt werden müssen, fertiggestellt. Nach dem Schleifen wird der Rumpf mit Epoxy und zwei Lagen Matte ( Köper) ummantelt. Übersicht3.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Die Kielform für das Bleigewicht ist ebenfalls aus Balsa hergestellt und vom Rumpf getrennt. Das Positiv ist mit Jaffa Klebeband ummantelt und danach mit zwei Lagen Gips überzogen. Wobei Jaffa auf Jaffa mit Verlaub beschi.... klebt. In die zweite Lage Gips habe ich eine Lage Mullbinde als „Bewehrung“ eingelegt. Der Gips ist seit kurz vor Weihnachten auf dem Positiv und nächste Woche werde ich das Positiv rauspopeln. GewichtPositiv1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)Gipsform1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Zum Gießen des Kielgewichtes hätte ich allerdings Bedenken in Bezug auf die Dicke des Gipsmantels um das Positiv. Das Gewicht soll doch da sicher drin eingegossen werden und da denke ich dass der Gipsmantel zu dünn sein könnte und beim eingießen des heißen Bleies reisen könnte. Ob der Gipsmantel das aushält weiss ich nicht.
Okay, ich habe bisher noch keinen Kiel auf diese Art gegossen und von daher zu wenig Erfahrung. Mal sehen was die Auskenner dazu sagen.
. Grüße aus der Seeadler-Werft am Elbdeich in der Prignitz Peter ====================================== Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus. (Buddha)
Zum Bleigießen würde ich die Form in einen Blumenkasten mit Sand einbuddeln. Beim befestigen würde ich die Kontaktflächen begradigen und mit Stabelit ankleben und wie Boris schon Schrieb nach dem Laminieren bewegt sich da nichts mehr.
Gruß Jürgen
============================================================== Bescheidenheit ist die Basis von wahrem Luxus.
Zitat von Frami58 im Beitrag #38… ist eine heikle Frage. Da bin ich mir noch nicht sicher.
mal sehen was die Profis mir raten. Bisher habe ich Blei nur in Aluformen als Würfel gegossen.
…
Moin Frank,
Jürgen hat schon das wichtigste gesagt: Die Form in Sand einbetten - dass Du sie sehr gut trocknen lässt, versteht sich wohl von selbst. Die Nummer mit dem Blumenkasten hat auch den Vorteil, dass Du die Form noch horizontal ausrichten kannst, um sie maximal befüllen zu können.
Befestigung ist überhaupt kein Problem. Wenn fertig wird das Teil mit angedicktem Epoxi zunächst fixiert und dann wird der Kiel mit einlaminiert. Da rührt sich dann nix mehr. Was beim Achter mit 14 kg klappt, sollte am Seeadler kein Thema sein.
01.12.2019 23:54 (zuletzt bearbeitet: 01.12.2019 23:57)
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