Moin Rolf, sei hier nur kurz beantwortet, Fummelei? ooch nö. Viertelstab kennt wohl der Tischler als Pfuschabdeckung bei der Fussleistenmontage, aber bei den Archidingensleuten habe ich keinen Viertelstab entdecken könen. Anyway, Halbrund habe ich im Lager (Scheuerleisten bei Arbeitsschiffen), halbiert und so eine gute Auflage. Ich hätte auch Quadratprofil 4 mm bestellen können, aber warum Porto und Zeit investieren, wenn das Stor etwas hergibt... In der Werft ist Betriebsratsitzung, der Werftleiter will mal wieder einen neuen Auftrag auf helling ziehen und bestehende Aufträge nach hinten schieben, das macht Stimmung und führt zu Diskussionen und der Chef-Einkäufer nimmt mit der Ausrede, er müsse dringend mehrere Segelwinden aussuchen und bestellen, weil die Lieferzeiten sonst das nächste Projekt ausbremsen, nicht an der Versammlung teil. Hier herscht ein Chaos sag ich Dir, nimm den nächsten blöden Bus und hilf mir
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
image.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) Nach der Trennung kommt die Doppelhochzeit, oder so ähnlich. Jedenfalls kann ich 5 mm Alurohre als Steckdübel und Zuglaschen in die Rumpf- kanten einbauen. Mit Sekunden- kleber fixieren, mit Klebeband abdichten und mit Epoxy in den Trennspantenspalt verkleben. Ich freue mich schon aufs Spachteln und schleifen....
image_2.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) Probehalber mal das Deck aufgelegt. Ich glaub, ich brauche ein Bugstrahlruder. Noch geht es....
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
Die Verklebung mit Epoxi wird auf Dauer nicht halten, reagiert nicht mit der Polystyrol Oberfläche, besser wäre mit Sekundenkleber oder Stabilität zu kleben.
Das kann ich nur bestätigen. Die Innereien der Atlantis habe ich mit einem beherzten Griff wieder aus dem Rumpf entfernen können. Ich würde an deiner Stelle auch wie Gabi schon geschrieben hat, Stabilit einsetzen.
danke das Ihr hier so gut aufpasst! Wieso habe ich "Epoxy" geschrieben? ich weiß es nicht , ich werde die großen Verbindungen mit Stabilit verkleben, das ist schleifbar, wird dicht sein und sich mit dem Spachtel vertragen. Die Enden der Aluminiumrohre werden auch mit Stabilit am Rumpf verklebt.
Rolf , solange es hier keinen [iro] und [iro ende] Smily gibt, wird es zu solchen Missverständnissen kommen... Also noch mal: Ich "freue" mich schon auf´s Spachteln und Schleifen. (so besser?)
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
deine StrechNeptun sieht ja schon mal vielversprechend aus, bin ich auf den weiteren Bau gespannt
Denke auch, dass bei der Länge, ein Querstrahlruder von Vorteil ist....vielleicht sogar eins im Heck....da ließen sich dann tolle Fahrmanöver mit machen...
......Also noch mal: Ich "freue" mich schon auf´s Spachteln und Schleifen. (so besser?)..... Geht doch . Da fällt mir der Frank ein . Er hatte mal geschrieben , dass er gerne schleift ..........
Und die Idee mit dem 2. Strahlruder am Heck finde ich sehr gut . An-und Ablegen am Kai .......... Bei meinem Hausboot funzt das auch prima.
Gruß Rolf ---------------------------------------------------- Es ist nie zu Spät für eine fröhliche Kindheit.
also vorne kommt ein Bugstrahlruder, wenn ich mich zum Wulstbug durchringe. Das eine bedingt aus einem Bauchgefühl das andere. Hinten? Nein, das wäre soetwas von Unscale, das geht nicht. Die H.D. soll ja ein Modell eines Schiffes werden, das es möglicherweise mal gegeben hat und in den frühen 70ern gebaut wurde.
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
Siebziger Jahre? Dann keinen Bugstrahler und Wulstbug, denn die gab es da noch nicht oder zumindest den Wulstbug nur selten. Meine Mopa Kent, Alexander Schulte oder der "Bremer Horst Bischoff" sind alle noch ohne Bugwulst. Natürlich erhöht das Querstrahlruder den Spielwert gewaltig, macht aber Anlegemanöver auch viel zu einfach.
Moin, aaalso: kein Wulstbug, ich habe mal Probehalber eine "Clownsnase" aus einem Teil eines Ü-Ei daran gehalten: sah so etwas von ... aus, das ging gar nicht! Außerdem habe ich schlicht keine Lust auf die Spachtelorgie, und wenn dann doch einer meint, das doch, dann machen wir eben beim nächsten Skippertreffen einen Wörkschopp. Eisenimplantate in die Kielkante, Frischhaltefolie drübber, Neodyme setzen, und losspachteln. Aber das muß dann auch feddich, ich nehme meine H.D. wieder mit nach Hause! So, weiter am Modell: Bugstrahler bestelle ich mir den kleinsten, ausgerechnet den habe ich nicht mehr im Store, dauert noch n paar Tage... Baufortschritt? Na ja, ich hasse Spachteln, musste aber dennoch sein, denn anscheinend hat eine Rundung im U-Wasserbereich des Mittelsegmentes zu viel Wärme beim Verformen bekommen, es hat sich nicht nur rund ziehen lassen, sondern ist auch nach innen verzogen, jedenfalls nicht rund und gerade, sondern konkav. Also anspachteln, nacharbeiten, anspachteln, nacharbeiten,
image.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) sieht hier auf dem Foto nicht so schlimm aus, aber längs daran entlang n Auge geworfen nicht zu ertragen.
image_2.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) komischerweise nur auf einer Seite, ich vermute diese Seite habe ich auch mehrfach mit dem Fön maltretiert, bis es mit dem Runden ganz geklappt hatte...
image_3.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte)
Das Rosa-Bischhoffs-farbene ist übrigens Schaumgummi, denn Kopfüber kann ich den Rumpf wegen des Schanzkleides am Heck und vor allem am höheren Backdeck nur schlecht ablegen.
Die vier Trennspanten brauchte ich nicht zusammenkleben, ich habe ja die Alurohre mit Stabilit "angeschweißt", so das es genügte die beiden Nähte mit dünnem Spachtel zu verschließen, beischleifen und dann den großen Fehler aufzufüllen. Hierzu habe ich mir aus Epoxy, Tixo und gemahlenen Glasfaser einen Spachtel selber angerührt. Das Tixotropier- pulver ist ein cooles Zeug, man kan sich die Mischung genau so einstellen, wie man es braucht, ab jetzt verbrauche ich das restliche Fertigzeug (Autoreparaturspachtel etc) noch und danach wird das nicht mehr gekauft.
Das muß jetzt richtig durchhärten, schleifen, noch einmal fein nachspachteln, Endschliff und dann ist das ausreichend (Frachter, keine Luxusyacht).
Munter bleiben
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
Tixotropiermittel - das hört sich gut an. Und wenn ich das (weiß nicht mehr wo gelesen) richtig erinnere, kann man damit die Viskosität des Epoxi "einstellen". Wenn ja, scheint das ja optimal zum Verspachteln sein.
Aaaber - du hast doch hinterher durchgehärtetes Epoxi, was in Bezug auf Bearbeitungsversuche recht widerborstig ist. Läufst du da nicht Gefahr, dir einen Wolf zu schleifen und dann mal ganz schnell durch das dünne Plaste durchzuhauen?
Ich setze am liebsten Leichtspachtel von Presto ein, wiegt fast nix und lässt sich recht leicht bearbeiten.
Moin Coldi, Du hast PN. im übrigen habe ich 9 Paletten Riegips blau, das sind 11 tonnen, im Haus als Trockenbau verarbeitet, gespachtelt und auf Q4 geschliffen, da kommt mir so'n bissi Spachtel nicht quer...
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
Moin, spachteln schleifen kennt jeder, ist also nichts neues, staubig zwar und müffelt, muß aber nicht Pixeldingens dokumentiert werden. Den Wellenaustritt am Rumpf habe ich auch ein wenig modeliert, bereits zweimal mit Spachtel aufgebaut und jeweils in Form geschliffen, einmal noch, dann darf der Pöner mit der Mennige kommen....
image.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte)
Um das Wellengewinde beim Schleifen zu schützen, kommt da n Stück Schrumpfschlauch drüber, für's Foto hab ich den Üzi abgenommen, das sähe sonst doof aus....
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Frachter "Hinderikus Dreier" auf Rumpf Graupner Neptun
12.02.2016 08:20 (zuletzt bearbeitet: 12.02.2016 08:24)
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, ich werde die großen Verbindungen mit Stabilit verkleben, das 
, solange es hier keinen [iro] und [iro ende] Smily gibt, wird es zu solchen 
