Moin,
also die heißen Äuglein sind in einer Filmdose wohlverwahrt, und werden erst nach der
Grundierung angeschweißt.
Ja, nee, da kommt kein Auftrag von Spachtel mehr, nur noch glätten. Die durch das blasen
oder tiefziehen des Rumpfes aus ABS bedingte Form des Achterstevens gefiel mir irgendwie
nicht, daher die Abrundung.

Moin,
ach Bärchen, glaube mir, ich gehe mir manchmal auch selber
auf den Zeiger.
Bei diesem Boot habe ich aber ein sehr klares Bild vor Augen,
und das versuche ich auf kurzem Weg zu erreichen.

Moin,
verrückt wäre, nichts zu tun.
Ein ganz kleines Bugstrahlruder mit 10 mm habe ich bestellt, es hat
eine gewisse Wirkung bei mir erzielt und wollte unbedingt eingebaut
werden. Der Zwerg hat ein vierflügeliges Paddel als Antrieb und nen
100er Motor.
Die Montageart ist die ewig gleiche: richtige Position finden, 3 mm
Loch beidseitig bohren, dann eine Stange durchschieben und alles
nach Waage ausrichten und nachmessen, Bohrung einseitig durch
exzentrisches auffeilen korrigieren, gegenüberliegend aufweiten,
neue Stange durch und nachmessen. Das ganze so oft, bis es mess-
technisch passt. Die Bohrungen im Polyrumpf kann man dann mit
einem Schälbohrerpassend zum Bugstrahler aufbohren.
Zum Einkleben mit Stabilit alles ausrichten und gut fixieren, man
kann ja in die Verlegenheit kommen und muß Turnübungen machen,
um überall dranzukommen.

image.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte)

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Moin Jens,
zum einen war ich fast eine Woche Strohwitwer und hatte daher wenig bis gar keine Zeit für die Werft,
zum anderen:
Nö, da befürchte ich kein verdrehen o.ä. Die Trennspanten helfen da schon ganz artig und dann sind
ja auch schon die züge aus Alu und die Decksauflagen drin. Beim Bearbeiten für die Bugstrahlrudermontage
dachte ich auch noch: Man, schön vorsichtig! aber die Hull liegt auf der Werkbank auf einer 4 cm starken
Schaumgummimatte sehr gut und gepolstert. Da nimmt selbst das bereits fein gespachtelte Unterwasser-
schiff keinen Schaden...

z.Zt. schneide ich Teile für die Ladeluken etc zu, ein lieber Kollege schnitzt mir ca 300 Stützdreiecke,
und dann ist es sehr viel Prusselei, bis das Deck mit Luken fertig ist und dann kommt ja noch der
ganze Beleuchtungsfummeldings.
Ich habe LED bestellt und ganz mutig nach den kleinsten, die ich finden konnte, gesucht und
bestellt - scheiße sind die klein! aber ich habe auch dazu eine Idee des Fertigen und muß den Weg
dahin noch finden, diese zu montieren und zu verdrahten, das muß alles vor dem einkleben des
Decks erfolgen. Dazu später dann mehr.

Heute Abend versuche ich nach den Nacharbeiten am Bugstrahlruder mal zu wassern und mit Gewichten
rumzuspielen....

Moin,

Ja Danke Gabi für den Hinweis, aber jetzt habe ich diese Micros hier liegen
und an der von Dir angegebenen Quelle habe ich keine mit vergleichbar
geringer Leistung gefunden. Ich suchte ganz schummrige Funzeln für ein
Arbeitsschiff aus vergangener Zeit, da erschienen mir die mit nur 4 mW
Leistung gerade richtig. Mal schauen, wie weit ich die noch herunterdimmen
muß, das kommt dann aber noch auf das Tagesrestlicht an. Bei richtiger
Dunkelheit soll man von der Beleuchtung gerade eben etwas sehen können,
denn es ist ein Bulker und kein Konzertsaal....

Das Rohr vom Bugstrahlruder ist dicht und an der Hull fertig verspachtelt.
Also: rein ins Wasser, Bianca hat mir freundlicherweise assistiert, Pixel
erstellt und geduldig protokolliert.

image.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte)
Rumpf mit RC wiegen, ergab ohne Aufbau, Luken Lack und Beleuchtung
ein Netto von 893 g. Auf ganzer Länge habe ich mit weichem Bleistift
in 10 mm Abstand Linien parallel zur CWL gezeichnet, dann vorsichtig
einsetzen und schauen, was da noch geht. Mit nur einem Akkupack waren
es nur knappe 2 cm Tiefgang.

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ein Akkupack achtern, zwei in die Bugsektion und dann waren erst 3 cm
Tiefgang erreicht, es war da also immer noch Luft...

image_3.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte)
3 Akkupacks und zusätzlich ca 680 g ergaben dann 4 cm und der Prop
war endlich ganz im Wasser. Mit weitern 1,25 kg werden dann 5 cm und
mit noch mal ca 2,25 kg werden dann 6 cm Tiefgang erreicht. 6,2 kg, das
wäre fast vergleichbar mit einem Löschkreuzer Weser von Graupner.

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Das Store gab einiges an Messing her um Balast verschiedener Gewichte
austesten zu können. Letztendlich war es hier aber einfach: hinten ein
Akkupack, vorne 2 (zum testen hier mit 7,2 V mit 3,2 Ah aus NiMh mit
375 g Eigengewicht) und alles an Ballast dann in die Mittelsektion.

image_4.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte)
Anlage an, Servotest und Motor mit 10% AK voraus - jow, löppt!

Moin,

alles cool. Gerhard, da fehlt kein Sili, es ist der Deckanstrich nicht erfolgt
und die Abdeckkappe des Einhebelmischers nicht montiert, weil das alles
wieder rausfliegt genauso wie die Dusche. Aber, das ist eine andere
Geschichte und gehört hier nicht her. Peter, pack das Köfferchen mit den
Duellpistolen wieder weg, Jens und ich haben das längst bei einem kühlen
Blonden geklärt.

Zur H.D.:
ich zeichne morgen den Decksplan neu mit anders eingeteilten
Ladeluken und schaffe so achtern etwas mehr Platz für den Arbeitsbereich
(Winde, Luk zum Store, Ladehilfsgeschirr) der war etwas kurz gekommen.
Außerdem gefallen mir 7 Laderäume besser als 6.
Mir sind auch weitere Ideen für SoFu gekommen, die wollen nun eingeplant
werden.