Das geht natürlich auch, aber mit dem Abreißgewebe bekommst du eine gleichmäßigere Oberfläche mit ganz feiner Struktur und vor allem zieht das Gewebe das überschüssige Harz aus dem Laminat, so dass die Laminatstärke (wenn man nicht wie ich redlich ungeeignetes Gewebe nimmt) sehr gleichmäßig wird. Was ich jetzt und hier dazu gelernt habe ist, dass man Balsaholz zuerst mit Epoxi vorstreichen sollte.
Natürlich habe ich das gelesen, aber zu dem Zeitpunkt als wir darüber gesprochen haben hatte ich das unter dem Aspekt Verkleben der Planken gesehen, nicht im Sinn von (notwendiger) Grundierung.
Als Kammerdiener des gnädigen Herrn habe ich diesem heute Morgen beim Auskleiden geholfen. Und ich muss gestehen, die Operationen sind ihm gut bekommen und er macht mittlerweile eine ganz gute Figur. Auf der Basis kann man weiter machen.
Wenn auch wieder mal erst beim zweiten Versuch. Aaaber....... der Ruf als Zweimalmacher (als Chef natürlich) ist wieder mal gerettet.
Und jetzt mal im Ernst; Gut gemacht, jetzt kann es auf gesunder Basis weiter gehen.
. Grüße aus der Seeadler-Werft am Elbdeich in der Prignitz Peter ====================================== Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus. (Buddha)
... hat er das zumindest heute bei mir vergeblich getan. Und so ist dem Jungen nichts anderes übrig geblieben, als meiner bedauernswerten Nachbarin ein tonnenschweres Paket in die Hände zu drücken Ein Barren reinsten Silbers mit etwa 5 Kilo Gewicht.
Reeeiiichhh
Okay, ist kein Silber, aber ein traumhaft chöhn silbernes Kielgewicht für den Adler (bei dem mir jetzt leider keine Ausrede gegen das Schleifen mehr einfällt )
Dank dem ehrwürdigen Herrn F für seine Unterstützung.
Na, da will ich aber auch den Kollegen Boris mit ins Boot holen, dessen großzügige spende zwei Adlern zum segeln verhilft! Bei uns war nämlich wegen unfreundlichkeit nix zu kriegen.
Nachdem das Dock zwischenzeitlich gewissermaßen wieder frei geworden ist und ich an dem "Kleinen Tiller" so schön üben konnte, stehen jetzt neue Taten an. Will heißen der Adler ist von auf dem Schrank wieder eine Etage tiefer gerutscht und jetzt im Fokus sämtlicher Mitarbeiter der Coldivia-Werft.
Vom gelieferten Silberbarren hatte ich ja schon berichtet, jetzt gilt es dafür Platz zu schaffen. Also kurzerhand am langen Arm den Ballast neben den Kiel gehalten und angezeichnet.
Es ist auf dem Bild zwar nicht zu sehen, aber Kielform und Ballast passen optimal zueinander Mal sehen ob morgen die Säge zum Einsatz kommt, ich habe nämlich keinen Funken von Idee, wie ich den Adler auf die Schnitze bekommen sollte
Altes Koboldgesetz für Modellwerftbetreiber: Bevor man an den Kiel geht, sollte zuerst das Deck fertig sein, zumindest im Kopf, also genau genommen im Rechner, also auf dem Papier.
Wie auch immer. Axel und ich wollen es noch einmal wagen und ein gefrästes Deck angehen. Der Adler, weil jetzt gerade in der Mache, ist natürlich dafür prädestiniert. Und außerdem wollte ich gerne eine Fischung, aber präzise, und da sind meine zwei linken Hände nur bedingt zu gebrauchen.
Also hat Axel auf meine mehrfach mit steigender Intensität vorgebrachte Bitte doch endlich mal ein Deck zu pinnen nachgegeben und einen Entwurf gemacht.
Ich habe den Entwurf mal geplottet um zu sehen wie es denn so wird. Gefällt mir super gut. Ein Detail ist noch nicht so nach meinem Geschmack, aber das muss ich mit Axel mal in Ruhe bei einem Fass Wein besprechen. Guggsdemal Bilder
wenn Ihr Euch diese Mühe machen wollt, dann würde ich gerne auch meine 2 Cents als Bilder dazugeben:
Hier habe ich mal ein bisschen gelöscht und neu gemalt Fischung.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Vorbildfotos aus der Kaiserzeit (klar - keine Yachten...), auf denen zu sehen ist, dass diese 45° Gehrungen mit Spitzen an den Enden gerne mal vermieden worden sind. Vielleicht ein paar Ideen dabei, wie man die Luken-Umrandungen vorbildgerechter gestalten kann.
Manche Dinge sind geheimnisvoll, fast mysteriös. Man erinnere sich an die erste Freundin oder die Frage, was wünscht sich meine Frau zum Geburtstag Oft macht man dann einen Bogen drum, lässt die Finger davon mit dem Gedanken - kann ich eh nich
Aber manchmal taucht dann eine Zauberfee auf und wie von Geisterhand getrieben lösen sich alle Mytserien auf. Nun gut, von Axel (F) - zumindest im Bezug auf optische Aspekte - von einer Fee zu reden, geht einen kleinen Ticken an der Wahrheit vorbei, fakt ist, dass er mir mit knappen Worten und hoch motiviert (ooooooohhhh - naa guuuut, pass ma auf) das Geheimnis um das Zeichnen eines Stabdecks entzaubert hat.
Wohlgemut gleich dem Zauberlehrling (dessen Geschichte allerdings böse endete) habe ich mich dann direkt an einen eigenen Entwurf gegeben. Natürlich die Hinweise von Peter mit einbezogen ist dann Folgendes zuerst im Rechner und dann auf der Schnitzeline gelandet:
Bug
LHurluburlu 67.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Mittelsektion
LHurluburlu 68.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Heck
LHurluburlu 69.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Und mal als GesamtansichtLHurluburlu 70.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Um mit Deinen worten zu schreiben: ein paar Details sind mir aufgefallen, die wir bei einem Humpen Wein ansprechen könnten. @ Hafenmeister: Ja, es ist eine alternative, die sehr, sehr viel arbeit spart.
da muss ich dir grundsätzlich Recht geben - sieht wirklich gut aus
Nein, Thema selbst beplanken. Ich mache das ja selbst, aber mit einer anderen Methode. Wenn ich mal zwei Detailbilder rausgreife, wirst du sehen, dass ich daran zu Fuß Jahre hantieren würde, ohne jedoch zum gleichen Ergebnis zu kommen. Und hinterher sieht keiner mehr, dass das geschnitzelt ist, da die gefräste Kalfaterung ausgespachtelt wird.
13.05.2017 16:58 (zuletzt bearbeitet: 13.05.2017 16:59)
RC-Modell-Skipper
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Dank dem ehrwürdigen Herrn F für seine Unterstützung.
