die Verstärkungen (Mastspur usw.) schaue ich mir mal ab und insgesamt schaue ich weiter zu .
Owatrol - Öl? Kannte ich bisher nur zur Rostkonservierung im Zusammenhang mit Metall / Oldtimer/Roststopp. Ich persönlich werde wohl nach "alter Väter Sitte" alles innen mit Leinölfirnis behandeln.
Eine Bitte: Könntest Du ein Foto des Ruders von der Schmalseite in Achsrichtung machen? Mich interessiert das herausgearbeitete Profil (Dicke - Verlauf).
Danke schon jetzt und baue zügig weiter! Macht es für mich einfacher .
Ich werde auch von unten allerdings mit Epoxi versiegeln und kleben. Nur oben drauf kommt bei mir nur Holzwachs. Nach zwei bis drei Anstrichen ist das absolut dicht. Den Rumpf werde ich innen mit verdünntem Clou Yachtlack malträtieren. Das sollte reichen.
Profilierung des Ruderblattes - äh - wie sie sehen, sie sehen nichts - das ist der Beweis! Die Vorderkante ist halbrund geschliffen und an der Hinterkante habe ich lediglich die Kanten leicht gebrochen (mit Schleifpapier ein bisschen "rundgelutscht"). Mehr ist da nicht passiert. Die Dicke ist durchgehend gleich. Ich mach' Dir mal ein Foto, wenn der Filler/Primer drauf ist.
Alter Väter Sitte - was meinst Du wohl, woraus mein Bootslack besteht? Leinöl und Chinaholzöl. Der Markenname ist "Le Tonkinois" (geiles Zeug - hält Ewigkeiten).
Owatrol ist eine Universalwaffe - wird vom Hersteller selbst auch gerne als "Premium-Holzgrundierung" bezeichnet. Tut was es soll.
Sobald alle Verstärkungen eingeklebt sind, mache ich mal ein Foto davon - da kann man anhand der Spanten gut abzählen, wo es hingehört.
ich würde das Ruderblatt an der Hinterkante nicht einfach nur abrunden sonder schön flach auslaufen lassen.
Beim Abwärtssurfen auf der Welle droht sonst ein unangenehmer Strömungsabriss........
Ahoi
Gerhard --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Segeln ist einfach nur den Kopf abzuschalten indem man ihn benutzt.
Eine wunderbare digitale Bauanleitung, Besser geht es wirklich nicht.
Weiter so Peter. Bald werde ich mich wohl auch an sie anlehnen.
Vor allem viel Erfolg und weiterhin einen guten Baufortschritt.
. Grüße aus der Seeadler-Werft am Elbdeich in der Prignitz Peter ====================================== Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus. (Buddha)
Hallo - ich hab' mir grad Gedanken über die Umlaufschot gemacht - es ist das erste Mal, dass ich mich damit beschäftigen muss. Vor allem wollte ich gerne wissen, wieviel Schotweg die Umlaufkonstruktion liefern müsste, um die Kräfte für die Segelwinde gering zu halten.
Aus den Zeichnungen konnte ungefähr herausmessen, wie lang Groß- und Fockbaum werden sollen. Da ich nur eine Winsch verwenden will, müssen wohl die Holepunkte an Großbaum und Fockbaum so gewählt werden, dass die Öffnungswinkel über den gesamten Bereich der Verstellung zu einander passen - richtig?
Wenn ja, dann bestimmt der kürzere Baum (also Fock) den Abstand des Holepunktes der Schot vom Drehpunkt des Segels. Gleichzeitig hat man unter Deck natürlich nicht unbegrenzt Platz für die Umlaufschot und die Winde.
Das alles im Hirn zusammengemixt kann dies dabei heraus:
Wenn ich jetzt noch berücksichtige, dass der Öffnungswinkel in der Praxis etwas kleiner als 90° sein wird, dann würde ich sagen, ich komme mit 25 cm Verstellweg wohl zurecht (immer vorausgesetzt, ich bringe es im Schiff unter) - richtig? Was meint ihr, bzw. wie wollt ihr es machen?
Ganz auf 90° wird eigentlich nie aufgefiert, aber mehr als 25cm Schotweg brauchst Du nicht. Die Holepunkte müssen bei einer Winde an Fock und Groß gleich sein. Die Kräfte von den kleinen Segeln verpackt die Winde leicht. Nimm eine mit 11kg Zugkraft und Metallgetriebe. Das Geraffel lässt sich noch recht gut Unterbringen, wenn Du alles auf eine schiene oder ein Brett setzt und bis hinten in den Rumpf schiebst. Ich selbst habe vorerst die Nase von der Umlaufschot voll, und werde diesmal zwei Winden mit gekapselter Trommel (Krick) einbauen. Das Groß bekommt die starke , die Fock eine kleine Winde. Fock wird baumlos als Selbswendefock gefahren.
Vielleicht liegt´s ja an mir... In der Aero hatte ich je eine UL für Groß und die Fock (100%), jeweil an Bb und Stb. Das verschandelte die Jolle völlig. Bei elseken hatte ich für die Genua für jede Seite eine Winde, damit völlig Vorbildgetreu gesegelt werden konnte, und eine fürs Groß. Das war schon ziemlich voll im Rumpf. Der sich ständig ändernde wickelweg der Trommel muss ja mit einer Feder kompensiert werden, wieder zusätzlicher Kram. Mir war das dann insgesamt zuviel Aufwand, und hat letztlich dazu geführt, dass ich mit Elseken nicht mehr gesegelt bin. Ich denke eben, es soll alles so einfach wie möglich sein, und da setze ich auf die gekapselte Trommel und eine einfache Gummiflitsche, die im Bedarfsfall die Schot straff hält. Bin da sehr gespannt wie oder ob sich das bewährt.
Nachdem alle anderen Seesterne offenbar fertig sind, muss ich mich ja mal ranhalten. Das Thema "Winde und Schoten" verschiebe ich nach hinten - zuerst das stehende Gut, dann das Laufende.
Die Originalzeichnung sieht beim Mast ja offenbar ein Rundholz vor, der bei einer Länge von 1,41 m unten 12 mm Durchmesser hat, in der Mitte 13 mm und nach oben läuft er dann aus auf 6,5 mm. So ein Stück Holz habe ich nicht gefunden - also selbst wurschteln.
Das Segel wird NICHT in einer Keep laufen. Wenn schon "Vintage" dann eben auch wie früher - Löcher im Vorliek des Groß und ein Schnürlie, das sich spiralfmäßig um den Mast windet, um dabei das Segel zu befestigen.
Also ab in den Baumarkt und 9 Leisten á 1 m Länge gekauft. Ich hätte gern 7 x 7 mm gehabt - am Ende ging ich mit 9 x 9 mm Kieferleisten nach Hause. Schäften muss ich die Teile, damit ich auf die geforderten 1,41 m komme. Ich hab' so etwas noch nie gemacht. Mir erschien es wenig sinnvoll, die Leisten immer an gleicher Stelle zu verbinden - ich fürchtete Bruchgefahr. Also habe ich die Leisten unterschiedlich lang gemacht und bin gerade dabei, sie zu verkleben. Die Bilder dazu sollten selbsterklärend sein.
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RC-Modell-Skipper
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18.02.2016 12:38
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