Zitat von ingura im Beitrag #134

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... Nachdem alle anderen Seesterne offenbar fertig sind ...

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Ich denke das Thema Umlaufschot wird viel zu kompliziert gesehen. Ich bin nicht der extreme Planer von Einbauten und Technik. Aber ich nutze in meinen Booten eigentlich die Art wie sie in Holz in der Smaragd von Robbe drin ist. Ein Holzstab an dessen Ende eine Rolle montiert ist. Am anderen Ende ist eine Hitec Segelwinde moniert. Diese zieht locker 11 Kg und kostet im Vergleich zu anderen Segelwinden nicht so extrem viel. Diesen Versuchsaufbau mache ich so, das er im Bereich der Segelwinde fest an einem Brett im zugänglichen Bereich eingeschraubt wird. So kann ich diese immer wieder entnehmen, wenn es sein muss. In die UL flechte ich eine Spiralfeder ein. Diese läuft maximal vom vorderen Blck/Rolle bis zur Trommel der Winde. Die Holpunkte erforsche ich in den ich die Fockschot und die Hauptschot einfach mal anbinde und mitlaufen lasse. Sie zeigt dann ob es passt.
Sind die Holpunkte dann ermittelt, nähe ich die Schoten an der Umlaufschot fest. fertig.
Ich habe hier auch schon mit dem Innenteil einer Lüsterklemme experimentiert. Geht auch, man muß nur drauf achten das dieses Teil nicht in die Trommel oder Block gezogen wird.
Nun nach einigen dieser Konstruktionen habe ich umgestellt auf einen Aluminium Winkel, an desse eine Ende ich die Aussparung für die Winde setze und an die andere Seite einen kugelgelagerten Block von KDH, den ich nicht fest schraube sondern mit einer Spiralfeder montiere. Ist noch einfacher und genau richtig für blonde wie mich. Das es funktioniert, zeigen meine Boote.

Zitat von coldivia im Beitrag #136

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Zitat von ingura im Beitrag #134

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... Nachdem alle anderen Seesterne offenbar fertig sind ...

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Moin Peter,
ich weiß ja nicht wo du deine Informationen beziehst, aber die ist sicher falsch.
Also bei mir klemmt es im Moment am Deck, das da rumliegt und gerne verklebt werden möchte.
Aber mal sehen, wenn mir deine Methode gefällt, mach ich erstmal mit dem Mast weiter

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Moin Peter, Du hast Nerven.

Elegant hast Du die Seestern- Bauer aus den Löchern aufgescheucht.
Also meiner könnte schon schwimmen, schließlich ist die Helling auch aus Holz.
Im Augenblick macht mir "leider" der Klimawandel zu schaffen, komme einfach nicht zum schnitzen.

Naja Gerd, bei mir war/ist die Takelage nebst zugehöriger Technik die Bremse gewesen. Ich kenne mich damit bei Modellen eben nicht aus.

Auf der anderen Seite habe ich mir gesagt, dass es vielleicht nicht ganz verkehrt sein kann, wenn ich erstmal die dazu nötigen Bauteile herstelle. Auch da hab' ich keine Erfahrung (in 1:100 sind Masten etwas kleiner) mit den grobmotorischen Dingen - aber was soll's. Irgendwie wird das schon hinzukriegen sein.

In diesem Sinne habe ich aus dem zusammengeklebten Vierkant ein Achtkant machen wollen. Hilfslinien angezeichnet



und dann mit dem Proxxon Sparschäler (Winkelpolierer und 80er Scheibe) losgelegt.



Nachdem das geschafft war, habe ich einfach "weitergeschält" wie beim Spargel - jetzt ist da etwas bei herausgekommen, was man fast als rund bezeichnen kann. Natürlich immer noch zu dick, aber dünner schleifen geht ja immer.

VG
Peter.

Heute nachmittag war ich für eine Stunde am Bandschleifer mit dem Rundholz und habe versucht, die unterschiedlichen Durchmesser annähernd hinzubekommen. 12 mm unten, dann in Höhe 55 cm über Deck auf 13 mm verdickt und von da aus auf 6,5 mm zur Mastspitze hin verjüngend.




Für die Feinarbeit ist wieder Schleifpapier am besten. Heute abend habe ich noch eine Stunde mit 60er Papier eingelegt. Die Maße stimmen fast, aber von "rund" und "glatt" kann noch nicht die Rede sein. Sieht aus, als wollte ich zum Billard - hat aber noch zu viele Hubbel und Knubbel.




Teilweise haben sich durch die Aktion mit dem Bandschleifer leicht elliptische Querschnitte ergeben. Die will ich wohl gerne noch beseitigt sehen.

Die Idee, mit dem Akkuschrauber das Teil in Rotatatatation zu bringen, um mehr Gleichmäßigkeit hinzubekommen läuft bei mir auf das Fazit hinaus: "Nichts ist praktischer als eine gute Theorie".....

Gruß
Peter.

Hi Rolf, unendlich hört sich gut an, haste mal ein Bildchen von dem Gerät?

in Handarbeit (schleifen, schleifen, messen, schleifen....) ist der Mast jetzt einigermaßen vorzeigbar. Bilder davon sind schwierig, aber er hat unten 12 mm, nach 55 cm ist die Dicke 13 mm und von dort aus verjüngt sich der Mast auf 6,5 mm am Topp.

Da stellte sich mir die Frage, wie es jetzt weitergeht mit dem stehenden Gut. Plan konsultiert und jetzt kommt ihr:




Was haltet ihr davon, bzw. wie würdet ihr die Linien des Planes deuten?

VG
Peter.

Der Mast verjüngt sich von unten 12mm auf oben ca. 6mm.
Normalerweise sind die Masten einfache Rundhölzer ohne Keep.
Der Lümmebeschlag besteht aus einem verschraubbaren Mastring mit einem vertikalen Röhrchen, in das der Baumbeschlag eingesetzt wird. Dieser soll gegen hochrutschen gesichert werden. Man könnte hier Beispielsweise einen Schraubhaken verwenden.
Oder man macht es sich ganz einfach und nimmt zwei Schraubösen, am Mast horizontal eingeschraubt, am Baum vertikal. Wenn man die am Baum etwas aufbiegt, in die vertikale einklipst und wieder zu biegt, hat man schlichtes und völlig ausreichendes Gelenk.
Üblicherweise hatten die Modellsegel seinerzeit selten ein Liektau, sondern wurden mit einer Leine angereiht. Man kann auch Mastringe nehmen. Man sollte aber darauf achten, dass die Segel sich noch frei am Mast bewegen können. Üblicherweise macht man das so, dass die Leine am Vorliek einen Distanzknoten bekommt, und dann erst um den Mast geführt und dann dort verknotet wird. Keines falls darf das Segel, wie man es leider sehr häufig sieht, an den Mast geknallt werden!

Danke für die Hinweise Axel - jede Zeichnung ist anders. Na denn...

Zitat

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Der Mast verjüngt sich von unten 12mm auf oben ca. 6mm.

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Da kann ich leider nicht folgen - ich war doch hoffentlich nicht besoffen, als ich den (anderen) Plan studiert habe. Da stand etwas von 12 / 13 / 6,5 .




Dann werde ich mal weiter wurschteln.

VG
Peter.

Nee, 6.5mm ist korrekt, sorry.

Also ich kann Peters Irritation schon verstehen, die 13mm auf Höhe der Saling sind klar und deutlich eingezeichnet. Es erschliesst sich mir nicht, warum der Stock so weit oben noch mal etwas dicker werden sollte, auch weil Tiller nicht wirklich zu komplizierten Lösungen neigte. Wie dem auch sei, meiner wird max. 12mm haben, Pressschablone/ Leimhilfe ist in Arbeit.

Gestern gabs wieder eine Lehrstunde erster Klasse.

Losgefahren und Leisten 5 x 5 mm geholt, um einen Vierkant von 10 mm für den Großbaum zu bauen, der dann "nur noch" rund auf 10 mm Durchmesser zu schleifen wäre.

Am Ende stehe ich mit einem perfekten Rundholz in 8 mm Durchmesser da. Ich hab' erstmal gar nicht begriffen, was das schief gelaufen ist. Was mir im Hagebaumarkt als 5 x 5 mm verkauft wurde (auf JEDEM Hölzchen ein Kleberchen der solches behauptete) war in Wahrheit:

3 St. 4,5 x 4,5 mm und
1 St. 4,0 x 4,0 mm

Ergo: Immer nachmessen, BEVOR man kauft. Und - traue niemandem - auch keinem Klebezettel!

Gruß
Peter.