das Teil da oben sollte kein Lümmelbeschlag werden, sondern eine breitere Umlenkrolle, die der Großschot keine Möglichkeit gibt sich zu verheddern oder an den Seiten zu schamfielen. Kann man auf der Skizze wohl einigermaßen erkennen
DSCF3813b.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Das Teil kann aber so wie geplant nicht eingebaut werden.
Beim Lümmelbeschlag für den Achter sieht es so aus:
IMG_2666.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Die Welle hat zu viel Spiel (ca. 0,2 mm oben und unten) - das klingt nicht nach viel, aber bei einem Großbaum von knapp 1 m Länge kann sich die Nock desselben dann doch zuviel bewegen und damit die Trimmversuche einschränken. Bei der neuen Version wird der Durchmesser also angepasst und die Mutter oben wird durch einen Splint ersetzt und unten kommt ein "Blatt" dran, damit ich dort den Schäkel des Baumniederholers einpicken kann.
zerlegen, Bohrungen verzinnen und mit einer Reibahle wieder öffnen, dann hast Du präzise Führung für den Bolzen oder Zinn auf den Bolzen auftragen und vorsichtig auf Maß schleifen. Ohne den ganzen Zinnober (Reparatur draussen auf dem Felde) den Bolzen einfach etwas plätten, dann sitzt der strammer drin und es wackelt nix mehr.....
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
ich konnte aus den Bildern eine Umlenkrolle nicht erkennen, sorry. Ich wollte dir nur eine Denkansatz mit den Kugelköpfen geben. Das mit der Umlenkrolle für den Großbaum, ich hoffe jetzt bin ich richtig, hatte ich bei meiner Schäre so ein tollen Block von CAP, diese sah toll aus. Hatte mir aber die Schot zerlegt, wegen mangelnder Entgratung. Z.z läuft meine Schot nur noch durch die Augenschraube, wenig ist meistens mehr. Bei dem jetzigen Boot habe ich ein KDH Block genommen, ich hoffe das dies besser funktioniert. Du darfst der Schot keine Angriffsfläche geben, wie Winschen, Aufbauten welche Möglichkeiten haben die, die Schot einzufangen. Die Winde die du verbaut hast ist da gnadenlos, das schwächer Glied in der Kette verliert. Aber die brauchst du bei deiner Segelfläche Ich arbeite mit Telemetrie über einen Stromsensor, der sagt dann, wenn es hakt. Hat mich schon einige Winden gerettet. Ich habe aber nur kleine Winden, die können auch mal blockieren, nur nicht zu lange (hitzetot).
genau so ist das - weniger ist manchmal besser. Beim Seestern geht auch alles direkt durch Decksösen. Die Idee mit dem Kugelkopf ist im Prinzip gut - ich fürchte nur, dass die Kräfte bei der SKADI dem Ganzen einen Strich durch die Rechnung machen...
Beim Achter werde ich an einer Stelle noch das Montagedeck für die Winden aufschneiden, damit da die Großschot durchpasst. Spart auch wieder einen Anlenkpunkt.
Morgen schaffe ich es hoffentlich, die Welle für das Lümmellager zu vervollständigen.
VG Peter.
Wenn es ganz beschissen laufen sollte, dann werden die Schoten halt festgesetzt und ich daddel dann ohne Segelverstellung in Münster mit rum. Besser als Fühlingen wird es hoffentlich - da war ich ja nur 5 Minuten auf dem Wasser (drei Minuten mit Schotsteuerung)....
Viel Glück für morgen Peter. Wir hören wieder von dir und ich halte dir derweil mal fest die Daumen.
. Grüße aus der Seeadler-Werft am Elbdeich in der Prignitz Peter ====================================== Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus. (Buddha)
1. Die Kiste ist per se schon schnell - darf aber noch schneller werden 2. Die Großschot muss noch weiter optimiert werden (Betriebssicherheit, denn die war beim Vorwindkurs verklemmt und das Groß wollte nicht aufmachen) 3. Großsegelbefestigung nacharbeiten (achtern an der Großbaumnock für noch mehr Kontrolle) 4. Fockschothorn ebenfalls anders am Baum befestigen zwecks besserer Kontrolle 5. Mast ggf. mal eine Position nach vorne (muss ich mal probieren...) 6. Tell-Tales raus, bzw anders platzieren.
Und dann muss der Dampfer wieder ins Wasser um die Änderungen zu testen.
Stattdessen steht der Nachbau eines SPz Marder für einen Kameraden der RK Vechta an. Es soll "sein Marder" werden - mit allen Nummern etc. korrekt und dann in einer kleinen Vitrine landen, die als Hintergrund ein Bild der Fw-Lilienthal-Kaserne haben soll.
Vorbild (zugehörig zur 3. Kompanie des 312. Panzergrenadierbatallions) Rudis Marder.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Mal sehen wie das wird, aber ein Baubericht gehört hier nicht ins Forum, denke ich.
Mit dem Achter geht es sofort weiter, wenn ich "Hummeln im Hintern" bekomme. Wie bei den meisten Seglern dürfte das etwa Mitte Februar - Anfang März der Fall sein.
Interessantes Projekt, Trachtenverein interessiert mich auch noch immer.
Lehne mich mal aus dem Fenster und datiere das Foto auf 1978 +- 2 Jahre.
Mal sehen was der Experte sagt.
Ahoi
Gerhard --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Segeln ist einfach nur den Kopf abzuschalten indem man ihn benutzt.
Bei dem Schotsystem des Achters sind eine Menge Blöcke dabei. Die Schotblöcke insbesondere haben sich als Fehlerquelle erwiesen. Im ersten Fall lag es auch noch an der Drachenleine, die sich als unzweckmäßig erwies. Alles rippelte sich auf und blockierte die Umlenkungen. Bei der zweiten "Havarie" - Regatta am Aasee - hatte sich die Großschot bei einem Block zwischen Gehäuse und Rolle eingefädelt und verklemmt.
Solche Vorfälle mindern den Spaß beim segeln - deshalb muss hier Abhilfe her in Gestalt neuer Blöcke. Sie sollen geringe Toleranzen haben, gleichzeitig größer werden und stabiler. Wie man hier sehen kann, dürfen die Blöcke auch mal größer ausfallen. Der Achter ist im Maßstab 1:7,5 und dementsprechend dürfen auch die Teile größer werden.
Basis ist ein Rechteckrohr aus Messing, dass ich in Portionen mit den Maßen 15 x 9,3 mm (goldener Schnitt) gesägt habe.
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Als Welle soll 1 mm Ms-Draht verwendet werden, deshalb braucht es entsprechende Löcher. Für die Wiederholgenauigkeit habe ich eine kleine Lehre aus einem Reststück Mahagoni gefertigt.
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Durch den Bügel des Blockes soll die Achse laufen, damit sich das Teil bei höheren Belastungen nicht so schnell zerlegen kann. Zum Einsatz kommt 1,5 x 1 mm Messing. Die Idee war, alle Bügel gleich zu machen, zu biegen und dann "überzustülpen" um die Welle einzusetzen. Deshalb auch hier wieder eine Bohrlehre.
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Die Praxis zeigte dann, dass das so mit den Bügeln nicht klappt. Ich habe sie aber nicht genau genug biegen können und deshalb musste Plan B her: längere Bügel werden abgelängt und ausgeglüht, gebogen und dann an das Gehäuse gelötet (mit Flamme).
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Die Bohrlehre habe ich dann soweit geändert, dass ich die Gehäuse auch mit montiertem Bügel einlegen kann und dann wurde die Löcher neu gebohrt. Erst nur ein kleines Loch mit einem Zentrierbohrer 1 mm und danach dann "durch" mit einem regulären Spiralbohrer.
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Die Seilscheibe ist 9 x 2 mm und bekommt eine 1,1 mm Bohrung - damit läuft sie sehr leicht. Die Rille für das laufende Gut ist deutlich tiefer geraten als ich es sonst mache, die oberen Kanten sind sehr schmal aber gebrochen, damit sich das nicht zu einer Schneide entwickelt. Gleichzeitig ist der Abstand zum Gehäuse beiderseits geringer als 0,1 mm.
DSCF5083.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Am Ende werden die Gehäuse noch mit Holz beklebt, damit es stilechter wirkt. Zunächst aber stehen die Seilscheiben an, die ob meiner geringen Toleranzvorstellungen recht aufwändig herzustellen sind. Demnächst dann mehr in diesem Theater...
Modell-Skipper-Chat
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RC-Modell-Skipper
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22.11.2019 19:57
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