Hallo Peter, ich kaufe meine Schoten im Angelladen, Welsschnur oder Wallerschnur ist geflochten sehr geschmeidig und hat eine enorme Bruchlast ( 55kg bei 0,4mm ) und ist auch noch Günstig.
Gruß Jürgen
============================================================== Bescheidenheit ist die Basis von wahrem Luxus.
Die Frage die sich mir hier stellt: Drehen die Rollen wirklich wenn die Schot drüber geht oder gleitet sie doch nur drüber? Denn dann ( wenn sie nur drüber gleitet) könntest du doch mit 0,0mm Spiel arbeiten. Verringert die Gefahr das sich was einklemmt, oder nicht?
=================================================== Immer wenn irgendwo "Gelingt immer " drauf steht , haben die nicht mit mir gerechnet "
jepp, die Rollen drehen tatsächlich - alles was Reibung vermindert ist willkommen. Das mit den geringen Toleranzen spornt mich im Moment nur noch mehr an. Wäre doch gelacht, wenn wir der dicken Dame nicht ein bisschen von der Zuverlässigkeit einhauchen können, mit der ich beim Seestern gesegnet bin.
Zwischenzeitlich hatte tatsächlich mal die Idee im Kopf, ein "Umlenkelement" aus 10mm Messingrohr zu machen - beidseitig mit Platte begrenzt sollte die Schot da durchrauschen. Ist aber nachträglich nicht ohne Weiteres in der vorhandenen Umlaufschot zu integrieren.
. Grüße aus der Seeadler-Werft am Elbdeich in der Prignitz Peter ====================================== Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus. (Buddha)
Das Spaltmaß zwischen der Aufnahme und den Rollen sieht optimal aus. Da sollte eigentlich nichts mehr passieren.
Viel Spaß heute bei der Montage der zweiten Holzveredelung.
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In einem ersten Schritt wird der obere Teil der Blöcke mit einem Schleifteller grob in Form gebracht. Das System von Proxxon ist da noch nicht ganz ausgereift - wenn der Kleber der Schleifscheibe warm wird, gibt er nach und das Teil fliegt weg... Also alles schöööön langsam und vorsichtig.
DSCF5143.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Für den Rest wird der Block eingespannt und mit einer Dental-Schleifscheibe bearbeitet. Die kann man auch beim Juwelierbedarf erwerben.
DSCF5146.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
In der Unterseite werden dann noch zwei halbrunde Öffnungen reingefeilt (kein Bild) , damit das laufende Gut nicht am Gehäuse schamfielt.
Zwischen zwei Reststücken eingeklemmt können die Teile dann ihre erste Lage Lack bekommen. Übers Wochenende kommen nochmal mindestens zwei Anstriche mehr, bevor die Scheiben eingesetzt werden.
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als Kleber für die Scheiben nehme ich nicht den Murks von Proxxon (alles andere von denen ist klasse), sondern gewöhnliches Nass- schleifpapier bzw Schleifleinen und klebe das mit Sekundenkleber auf, mit ner alten Schere dann pass auf Maß nachgeschnitten, steht das dem Orijinohl nix nach. Wenn das verschlissen ist, mit scharfer Klinge wieder abstoßen und neues draufbappen. In Ermangelung von Nachschub habe ich das mal an einem Wochenende so gemacht, in der Männerboutique war ich entsetzt über den Nachlieferpreis, seitdem wende ich diese Geizistgeilmethode an und bin bestens zufrieden. bei gleichmäßigem Verschleiß klebe ich auch durchaus eine zweite oder dritte drüber, das spart Zeit, auch der Wechsel von grob auf fein u.U. ist problemlos und schnell. Nur mal so, ungefragt als Anregung.
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
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RC-Modell-Skipper
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27.01.2020 07:51
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