den "Trockentrimm" mache ich so, das ich das Boot auf die Seite auf einen Tisch lege und Gross- und Fockbaum von alleine auf die Seite fallen. So kann man schön den Grundtrimm einstellen und kontrollieren.
Der Grossbaum zeigt bei mir immer auf eine Ecke vom Heckspiegel und der Fockbaum auf die Kante der Modellseite.
Nachtrimmen (im cm-Bereich) dann beim segeln.
Gruss Michael
_________________ Oosten Wind is' immer kalt - egol ut welche' Richtung he kummt (Tamme Hanken Senior)
Hallo Männer! Die Holzarbeiten sind langsam abgeschlossen. Den Rumpf habe ich mit Porenfüller gestrichen. Nun fange ich an ein Muster für die Bleibombe zu bauen. Dazu habe ich drei Scheiben Sperrholz aufeinander geleimt, die später in Form geschliffen werden. Das wird die nächste Herausforderung: Wie kann man eine preiswerte Form für einen Bleiguß erstellen? Bei Amazon gibt es Formensand, ob man sowas damit machen kann? Da ich die Form nur einmal brauche sollten die Kosten überschaubar bleiben. Die Bombe soll 2 teilig werden, so das man sie später am Kiel verschrauben kann. Hat jemand einen Tipp?
Hallo Böötchenbauer! Daran hatte ich auch zuerst gedacht. Aber ein Bekannter hat mir davon abgeraten. Der Gibs würde mir um die Ohren fliegen weil da zu viel Wasser drin gepeichert wäre. Angeblich wurde der Gibs sogar im Backofen getrocknet, ist aber trotzdem " explodiert". Der macht seine Formen für Angelköder aus Formensilikon. Das ist Hitzebeständig - und teuer.
Formensand ist das Mittel der Wahl und ist zu großen Teilen wieder verwendbar. Hat ein bisschen was von Ölbindemittel - nur feinkörniger. Ein Formenkasten aus Sperrholz ist schnell gebaut - notfalls tun es aber auch Legosteine.
Danke Peter! Dann werde ich mal den Sand bestellen. Ich denke ich werde die Bombe etwas überdimensionieren! Abschleifen ist bestimmt besser als neu gießen.
ich würde Dir raten wollen, nur das tatsächliche Maß zu verwenden - Blei "schleifen" haute bei mir nicht hin. Es ließ sich raspeln, bzw. mit dem Hobel bearbeiten - aber ideal war das nicht.
Bitte auch in Betracht ziehen, dass Du bei einer Vergrößerung um 35 % sowohl Flächen (Segel) als auch Volumina (Rumpf / Kiel) hast - die "Quadrat-Kubik-Falle" also mal anders herum. Die Vergrößerung an sich kommt der Stabilität schon jetzt zugute - das Verhältnis "kg-Verdrängung zu qm-Segelfläche" ist also besser geworden. Nun nochmal den Kiel zu vergrößern, schießt in meinen Augen über das Ziel hinaus.
Das wäre wie ein B-Rohr ohne Stützkrümmer für einen Innenangriff bei Küchenschwelbrand im 2. Stock :-)) Kann man machen - es geht aber auch eleganter...
Ja, das habe ich verstanden!!!! Ich muss sowieso erst das nötige Ballastgewicht ermitteln. Doch dafür muss ich erst die Rumpfschale fertig streichen damit ich diese auf das Wasser setzen kann. Aber Draußen ist es zu kalt zum streichen und Drinnen streikt die Frau wenn es nach Verdünnung riecht. Ich hätte besser im Frühjahr gebaut....
Hallo Männer! Da habe ich mir im Baumarkt Bootslack gekauft. Genaue Bezeichnung: Yachtlack, Seewasserfest, Hochelastisch, Wetterfest, Extrem belastbar. Und zu Hause lese ich im Kleingedruckten: NUR FÜR OBERHALB DER WASSERLINIE. Was für ein Mist. Jetzt habe ich mir "echten Bootslack" in Nachtblau für den Rumpf bestellt. Man lernt nie aus!!!
das ist kein Beinbruch. Alle Farben die ich verwende (Bootslacke von Epifanes) sind im 1:1 Leben Lacke für "über Wasser". Aber mal im Ernst - unsere Modelle liegen ja auch nicht über Monate an einem Liegeplatz im Hafen. Wenn wir mal segeln ist das vergleichbar mit einem Regentag - und den müssen die "über Wasser" Farben schließlich auch aushalten. Ich habe da bislang keine Probleme ausmachen können.
Modell-Skipper-Chat
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RC-Modell-Skipper
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15.11.2020 11:16
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Ja, das habe ich verstanden!!!!
