Hallo Bancos!
Im Prinzip hast du recht.
Nach reiflicher Überlegung habe ich mich dazu entschlossen den Kiel wie im Original aus Holz zu machen. So kann ich die tragenden Teile alle miteinander verleimen. Dadurch bekommt der Kiel (bei diesem Modell) mehr Halt im Gerippe.
Heute habe ich eine Multiplexplatte zugesägt und auch schon eingeleimt. Das ganze lasse ich erst mal ruhen. Montag geht es weiter.

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Hallo Leute!
Die Seitenteile sind dran.
Nächste Woche geht es weiter20201016_095921.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Habe noch mal eine Frage an Euch:
Ich habe mal gelesen das sich manche Leute für stärkeren Wind kleinere Segel machen. Gibt es dafür irgendwelche Anhaltspunkte um wieviel man das Original verkleinert?
Bin für jeden Tipp dankbar!

Zitat von Odin im Beitrag #34

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Sollte die Fock am Mast tiefer angeschlagen sein, als das Groß, so müssen diese Längen-
verhältnisse zueinander gleichmäßig verkleinert werden.

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Ah, O.K!
Habe ich verstanden. Danke!!!
Hier ein Bild vom Original Peterle 20201016_141007.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Hallo Dieter,

ich würde zunächst mal den Bau mit den umgerechneten Originalsegeln abschließen.
Danach wird sich herausstellen, in welchem Windfenster das Gerät mit dem Rigg ordentlich segelt.
Erst dann würde ich, soweit überhaupt sinnvoll, über ein "Starkwindrigg" nachdenken.

So wird es gemacht.
Während der Wartezeiten bis der Leim aushärtet, denkt man schon daran was man noch machen könnte.

Hallo Leute!
Nach einer zwei wöchigen Zwangspause wegen einer Entzündung in der Hand, bin ich wieder ein kleines Stück weiter gekommen.
Der Rumpf ist von der Helling und das Heck und der Bug sind aus Vollmaterial zurecht gefeilt.
Bevor ich mit dem Deck weitermache muss ich überlegen wo die Sevos platziert werden. Erst einmal werde ich die Luke verlängern, damit man überall dran kommt.
Da taucht auch direkt wieder eine Frage auf: Hat die Lage der eingebauten Technik einen Einfluss auf den Lateralschwerpunkt?
Weil ich nicht die gesamte Elektronik in die Mitte bekomme muss ich zwangsläufig etwas nach hinten ausweichen. Ob das was ausmacht?
Hier noch ein paar Bilder vom Momentanen Bauzustand:20201031_143246.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)20201031_143208.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)20201031_143222.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)20201031_143233.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Es wiegt im Moment 850 gramm.
Ohne Deck, nur das Unterschiff.

Moin Dieter,

grundsätzlich gilt bei Segelschiffen: "Gewichte weg von den Enden".

Beim Ruderservo sehe ich da keine großartigen Probleme - die wiegen heute ja fast nix mehr. Der Akku sollte möglichst mittschiffs sitzen.

Wird schon...

FG,
Peter

Moin Moin!
In Ermangelung eines Datenkabels kann ich im Moment keine Bilder hochladen. Bluetooth funktioniert auch nicht. Da ist irgendwo der Wurm drin.
Jedenfalls habe ich meine Planung für die Einbauteile abgeschlossen. Ein Servoarm für die Segelverstellung ist auch fertig. Nur das Servobrett muss ich noch mal neu machen, habe da noch eine kleine Änderung vorgesehen.
Eine Kabine habe ich als Baumuster aus 3 mm Depron ( So was wie Styropor) gebastelt.
Nun habe ich noch eine Frage an Euch alte Hasen: Wie stellt man die Segel einigermaßen vernünftig zueinander ein? Müssen sich diese im gleichen Verhältniss zueinander öffnen? Also immer parallel?
Oder muss das Vorsegel etwas mehr offen sein? Ich meine ich hätte das mal irgendwo gelesen. Aber ist ja immer so, wenn man was sucht findet man es nicht.
Wünsche noch einen schönen Sonntag!

Moin Dieter,

grundsätzlich sollten die Segel gleich öffnen - allerdings ist die Anfangsstellung nicht gleich. Das Vorsegel sollte bei "Schoten dicht" etwa 5 -10 ° weiter nach Lee stehen als das Großsegel. Das ist der oft zitierte "Fockspalt". Es hilft mir, sich beide Segel als Teile eines Flügelprofils vorzustellen. Die Fock ist die Vorderkante des Flügels, das Großsegel die hintere Kante.

Hier auf diesen Bildern kannst Du sehen, dass die Öffnungswinkel leicht unterschiedlich sind. Der Großbaum ist dichter an der Mittschiffslinie als der Fockbaum. Beide zusammen bilden "den Flügel".

a.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Hier nochmal - wenn man die Baumnockpositionen auf das Deck projezieren würde, dann sähe es so aus:

b.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)


Ich würde Dir zu folgender Vorgehensweise raten wollen:

Wenn die Großschot "dicht" ist, dann sollte der Großbaum NICHT auf der Mittschiffslinie sein sondern etwas jenseits davon. Die Fockschot würde ich zu Anfang so einstellen, dass sich die Nock des Fockbaum bei "dicht" in etwa zwischen Mast und Want befindet. Das ist eine "Grundstellung" um anzufangen.

Dann: Ab ins Wasser. Schoten dicht und am Wind segeln. Dabei genau auf die Segel achten. Die Segelstellung ZUEINANDER ist dann gut, wenn beim anluven die Fock etwas später anfängt zu "killen" (flattern) als das Großsegel. Es lohnt sich eine Vorrichtung zu haben, um die Fockschot nachträglich zu kürzen oder zu verlängern und so den Fockspalt einzustellen.

Das alles setzt voraus, dass das Modell im Grundsatz weder extrem leegierig noch luvgierig ist.

FG
Peter.


P.S.: Wenn Du mit den Segeleigenschaften soweit zufrieden bist, dann mach' da ruhig ein Video davon und stelle es hier ein - dann können wir sehen, ob uns noch etwas auffällt um Deinen Segelspaß zu vergrößern...