das sieht gar nicht mal so übel aus, mach mal bitte von dem ganzen Segel, sieht mir so aus, als dürfte das Unterliek etwas mehr Bauch bekommen dürfen, und den Hals würde ich noch vor einem nach oben rutschen sichern.
Wenn Du das Boot auf die Seite legst mit der Deckkante an der Tischkante entlang, dann kannst Du die Einstellungen und Bewegungsabläufe ganz gut austesten.
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
Ich habe beim vergößern des Bildes gesehen dass du das Segel einfach zig-zag angebunden hast das wird nix weil das Segel dann hinterm Mast auch zig-zag hängt. Wenn du es nur mit einer Schnur machen willst versuche das Segel mit einem Mahleschlag zu befestigen. 20210319_095814.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Gruß Jürgen
============================================================== Bescheidenheit ist die Basis von wahrem Luxus.
ich finde am Mast eine Reihleine zu verwenden ist jetzt nicht sooooo verkehrt - obschon ich es nur von Gaffelseglern kenne.
Den Marlschlag würde ich dagegen auf keinen Fall am Mast verwenden, den kenne ich auch bei Gaffelseglern eher am Unterliek zur Befestigung am Großbaum, bzw. am oberen Liek um es an die Gaffel zu bringen.
Bei der Mini Sail e. V. ist das ganz gut erklärt - bitte weit nach unten scrollen...
Reihleine am Mast und Marlschlag an den Spieren ist in diesem Video (auf englisch) auch in bewegten Bildern zu sehen...
Habe ich mir in Vorbereitung zum Riggbau für den 12,5 er reingezogen.
Hallo Leute! Bancos, Du hast Recht. Das Großsegel dreht sich nicht schön am Mast. Das werde ich ändern und versuchen einfache Mastringe aus Schnur herzustellen. Peter, das ist eine interessante Seite. Habe ich mir gespeichert. Ich muss noch viel lernen. Aber jetzt erst mal zur heutigen Junfernfahrt: Dank der Pelikan Hooks, die ich mir nach dem "Emma" Bauplan gebogen habe, ging das Auftakeln ganz schnell. Das war auch gut so, denn es waren gerade mal 3,5 Grad heute morgen am Teich. Und endlich wieder genug Wasser nach den Regenfällen der letzten Tage. Also Lipo ins Boot, Funke an und das Boot mit einem Schups dem feuchten Element übergeben. In den ersten paar Sekunden passierte erst mal gar nichts denn der Teich liegt ziemlich windgeschützt in einem kleinen Wald. Langsam dümpelte das Boot Richtung Teichmitte und dann nahm es langsam Fahrt auf. Es lief schön geradeaus und Dank des 3 cm längeren Schwert kippte es auch nicht so stark auf die Seite als das kleinere Original. Die Segelverstellung funktionierte einwandfrei und dann kam auch noch die Sonne raus. Also ein prima Stapellauf, ich bin absolut zufrieden! Nachdem das Boot also kein Treibholz geworden ist, werde ich wieder mit der Fa. Latsch Segel Kontakt aufnehmen um die Segel in Angriff zu nehmen. Bis April werde ich mich aber noch gedulden müssen, bis dahin sind sie ausgebucht. Eine Frage habe ich noch an Euch: Im Angebot der Fa. Latsch steht, das der Segelstoff 140 gr. pro Quadratmeter wiegt. Mein Drachenstoff wiegt 40 Gramm pro Quadratmeter. Jetzt befürchte ich das sich das Boot mit den schwereren Segeln wieder mehr auf die Seite legt. Was haltet Ihr davon? Außerdem nöchte ich mich noch mal bei allen bedanken, die mich bei diesem Projekt unterstützt haben.
Zum Schluss noch ein Foto von der Junfernfahrt.IMG-20210320-WA0009.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Gratulation zur Jungfernfahrt und dem neuen Wissen.
. Grüße aus der Seeadler-Werft am Elbdeich in der Prignitz Peter ====================================== Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus. (Buddha)
also für ein Erstlingswerk soweit schon gut geworden!
Ich frage mich ernsthaft, ob da Segel von Latsch dran müssen, ich würde es so lassen oder aus Erfahrungen lernen und evtl ein weiteres komplettes Rigg dafür selber entwickeln - Du bist schon auf dem Weg dahin (falls Du es noch nicht wusstest)
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
Moin Odin! Um ein Rigg selber neu zu gestalten müsste ich mehr Hintergrundwissen haben. Gibt es den Fachliteratur für normal sterbliche, die kein Ingenieur Studium absolviert haben? Das würde mich schon interessieren was man noch so alles verbessern könnte.
jau, aus Wurmberg gibt es Ralf, der vielleicht etwas Zeit haben könnte ........ und auch Peter; die Dir mit Sicherheit einen Vorschlag geben könnten....... auch Segler 64 hat eine prächtige Ideensammlung. Meine ja nur
Vergiss Latsch, probiere und mache Erfahrungen. Erst wenn Du mit LAPPEN Erfahrungen gemacht hast, verstehst Du wirklich was ein gutes Segel ausmacht. (Wie es wirklich funktioniert wird Dir noch etwas länger (einfach weitermachen!) verborgen bleiben.
Aber VORSICHT!!!
Ganz böser Virus!!!
Geh aufs Wasser und mache Bilder für uns. Es wird sich schon jemand finden, der was zu kacken hat.
Ahoi
Gerhard --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Segeln ist einfach nur den Kopf abzuschalten indem man ihn benutzt.
Zitat von Diddi im Beitrag #131Das erst Problem ist gelöst.
Hallo Diddi,
die Segelanbindung am Mast ist nicht so optimal.
Du hast das wie ein "S" gebunden, dadurch verdreht aber das Vorliek (Vordere Kante am Segel).
Grundsätzlich muss ein Segel leicht um den Mast drehen können und sollte nicht zu stramm an den Mast gebunden sein, ein Abstand von ca 2mm schadet dabei nicht, wichtig ist auch dass Die Mastbiegung zum Segel passt und umgekehrt.
Vorgehensweise wie ich es mache:
- Das Rigg stellen, dabei zuerst die Fock, oder das Vorstag einhängen. - Wanten und Achterstag einhängen und leicht spannen. - Das Großsegel oben (Segelkopf) und unten (Segelhals) einhängen und gerade so spannen dass es nicht durchhängt und keine Falten hat, das Segel nun hinten (Schothorn) am Baum befestigen, so dass das Achterliek nicht gespannt ist, gegebenfalls den Baum mit dem Niederholer etwas lockern. - Nun mittels Achterstag die Mastbiegung der Vorliekskurve dem Segel anpassen. - Wenn das alles passt, kann das Segel mit einfachen Schlaufen aus Seil (gebunden zu einem Ring) im Abstand von ca 2mm an den Mast gebunden werden.
Ganz wichtig und gilt für alle Segelboote:
Vor dem Abtakeln IMMER das Vorstag am Großsegel und den Niederholer lockern, da sich sonst das Segel verzieht, dies gilt auch wenn das Boot längere Zeit aufgetakelt bleibt, wobei hier der Niederholer bleiben kann und nur das Vorstag gelockert werden sollte.
Hallo Männer aus Stahl! Ralf, genauso wie ich jetzt das Großsegel am Mast angeschlagen habe, wird es im Internet empfohlen. Aber trotzdem Danke für den Tipp! Ich probiere es am Wochenende aus und wenn es mir nicht gefällt - ich habe noch 200 Meter Takelgarn auf der Rolle. Ich taste mich langsam ran. Außerdem habe ich festgestellt das sich das Vorsegel leicht verzogen hat. Das werde ich bei Gelegenheit neu machen und die Vorderkante zusätzlich verstärken. Als Vorbild nehme ich dann die Segel der "Bella" von Aeronaut. Die waren schon fertig geschnitten im Bausatz enthalten. Einen Meter Spinnakertuch habe ich noch im Fundus. Bis dann!!
ich weiss dass diese Anbindung öfter empfohlen wird und es schaut offengestanden auch besser aus, aber ein Segel muss natürlich auch funktionieren, aber bei dieser Anbindung "bekneift" es etwas am Mast und kann nicht richtig umschlagen.
Man muss sich natürlich entscheiden, was einem wichtiger ist, entweder originalgetreue Optik oder eine ordentliche Segelperformance.
Ich Versuche nach Möglichkeit beides, aber leider ist das in den seltesten Fällen möglich und man muss meistens Kompromisse eingehen.
Modell-Skipper-Chat
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RC-Modell-Skipper
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18.03.2021 07:49
von dem ganzen Segel,
Antworten
Bravo Diddi 
auch Segler 64 hat eine prächtige Ideensammlung. Meine ja nur
Ich taste mich langsam ran.