das Zusammennähen hat schon vor Jahrhunderdeten bei den kanadischen Indianer und deren Rindenbooten gefunzt.
Warum nicht auch bei Dir? Die Idee mit dem Wässern (anfeuchten) ist gar nicht mal so schlecht, denke ich.
. Grüße aus der Seeadler-Werft am Elbdeich in der Prignitz Peter ====================================== Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus. (Buddha)
Vorweg : Bis zur Rente sind es noch 228 Tage . Also Warendorf +20 .
Mit Nadel und Faden konnte ich schon immer gut umgehen. Zumindest Knöpfe und Reißverschlüsse einnähen kann ich .
Mit Akkuschrauber , Kabelbindern und Blumendraht (weil die Binder nicht gereicht haben) habe ich noch nicht genäht.
Heute waren die restlichen Seitenteile dran . Man darf nur keine Bange haben , dass irgendwas ausreißen könnte. Gute Vorarbeit lohnt sich immer , wenn man sie macht . Im Heckbereich wollten die Seitenteile nicht so , wie sie eigentlich sollten .
comp_DSCI0432 Irgendwas ist zu lang 1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Also habe ich einen Keil reingeschnitten und die Teile dann mit Strapsen zusammengezogen . Broblem erkannt , Broblem gebannt. Außerdem , sieht da hinterher keiner was von.
Dann wurden die restlichen Seitenteile angenäht .
Hier sieht man auch den wieder zugenähten Keil .comp_DSCI0433 Bordwand 1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Die Biegungen habe ich vorsichtshalber nochmal kräftig gewässert . Morgen werde ich dann alle Nähte mit Leim von Innen und Aussen behandeln.
Böötchenbauer
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comp_DSCI0434 Bordwand 2.
comp_DSCI0434 Bordwand 2.
Gruß Rolf ---------------------------------------------------- Es ist nie zu Spät für eine fröhliche Kindheit.
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Müßiggang ist aller Laster Anfang . Oder ist es doch die Stoßstange ?
Das Wetter ist besch.... und es ging mal wieder in die Werft. Irgendwas muss man ja tun.
Der Rumpf ist zusammengenäht , die Nähte sind Beidseitig verklebt und nun kann es an den Innenausbau gehen : Bedingt durch die Oberteile der Staukästen in Bug und Heck waren schon einmal Spanten 3 und 5 vorgegeben.
Spant 1 und 6 wurden rausgelassen , da ich den Platz für die Technik brauche.
Den ersten Fehler , den ich gemacht habe , war keinen Hifsspant während des Zusammennähens einzubauen. Darum ist der Rumpf nicht so genau nach Plan , wie er sein sollte. Also musste ich "etwas" Improvisieren . Es passte kein Spant auf Anhieb. Macht aber nix , drin sind sie.
Staukammer im Bug mit Mastfuß. Hier wird dann der Empfänger , dr Regler und der Motor für den Flautenschieber eingebaut. Vieleicht erinnert sich noch der Eine oder Andere an TST 2013 . Da haben wir ein Plattbodenschiff mit "Seitenantrieb" besichtigt. So möchte ich den Antrieb bauen.
comp_DSCI0441 Staukammer im Bug.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) comp_DSCI0444 Blich in Staukammer Bug.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Staukammer im Heck . Hier werden die Winden für die Seitenschwerter , die Segelwinde und das Ruderservo untergebracht . Darum auch keine Spanten .
Rolf, das ist genau richtig, wie Du das gemacht hast. Mit dem Hilfs (Arbeits-) Spant ist ein wenig unglücklich, weil er doch etwas orientierung gibt, aber wie man sieht, sind die Ideen zur Spantverteilung doch sehr individuell, wenn man weiss, welche Technik man einbaut! Die spanten sind ja bei dieser Technik NICHT formgebend, sondern sind ledighlich als Abschottungen zu Vor-bzw. Achterpiek zu verstehen. Der Rumpf ist durch das Verkleben schon sehr stabil.
Tjotter können so gut aussehen. Dieser kleine stand auf der Bootfit in Bremen zum Verkauf. Übrigens die ist kommendes Wochenende auch wieder. muß ich hin.
Gast
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IMG_2570.JPG
Das schreibst du erst jetzt , wo ich schon mit dem Bau angfangen habe ? Jetzt hab ich mein Geld in das Projekt gesteckt. Viel Tiefgang haben die ja nicht , da könnte ich von WAF bis LER die Ems als Autobahn benutzen.
Du suchtest doch Bilder von diesem Seitenantrieb. Bist du da schon fündig geworden ? Könnte ich schon gebrauchen.
Ich weiß zwar noch , das da offene Kegelradgetriebe waren , aber die Führung der Welle an der Bordwand..... Man will je wenigstens einigermaßen das Original kopieren.
Gruß Rolf ---------------------------------------------------- Es ist nie zu Spät für eine fröhliche Kindheit.
2013 haben wir beim TST ( Traditions Schiff Treffen , alle 2 Jahre) in Leer ein Plattbodenschiff besichtigt , das den Hilfsmotor im Bug hatte. Die Antriebswelle ging , wenn ich mich recht erinnere senkrecht durch das Deck nach oben auf das Deck , dann 90 Grad Umlenkung mittels Kegelrädern richtung Steuerbord über die Bordwand hinaus , wieder eine Umlenkung um 90 Grad parallel zu Rumpf , dann die Welle mit Schraube. Und diese letzte Welle mit Schraube konnte man bei Nichtgebrauch aus dem Wasser heben.
Kurz gesagt : Eine absolut geile Konstruktion.
So möchte ich das bauen. darum brauche ich auch im Bug-und Heckbereich reichlich Platz für Technik. Vieleicht baue ich den Motor auch auf das Deck im Bugbereich und verkleide den dann. Das erspart eine doch komplizierte Befestigung unter Deck. Aber bis dahin fließt noch viel Wasser die Ems herunter.
Gruß Rolf ---------------------------------------------------- Es ist nie zu Spät für eine fröhliche Kindheit.
"Führung an der Bordwand...." - Pustekuchen ! - Einfach 'nen kleinen Galgen bauen und die Welle einfach an der Bordwand runterlassen ! Die Holländer sind da ganz pragmatisch
Nicht täuschen lassen, das das Seitenschwert im Wege ist - die Welle wird einfach drüber gehoben !
....und damit Du auch eine "Sound-Orientierung" hast........
Gruss
Michael
_________________ Oosten Wind is' immer kalt - egol ut welche' Richtung he kummt (Tamme Hanken Senior)
Da ist doch auf dem Dampfer gewesen, der beim vorletzten Mal ganz stolz eine richtig geniale Vorführung gemacht hat. Einfach ist wirklich manchmal viel effektiver und der Spund vom Motor im Original ist der Hammer.
Modell-Skipper-Chat
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RC-Modell-Skipper
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12.02.2016 22:09
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- hoffe Du verzeihst den Copyright-Bruch !