Danke sehr Axel! Über Lob aus berufenem Munde freut man sich besonders...
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Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen....
Der Beschlag für die Mittelwanten ist auch dran
Jetzt fehlt noch eine Idee für den Masttopp - hängt nämlich auch ein bisschen davon ab, wieviele Strippen da dran müssen - und der Fuß des Mastes will auch noch gezimmert werden.
VG Peter.
P.S.: Ich habe spaßeshalber mal die Teile gewogen. Großmast mit den jetzt vorhandenen Beschlägen nebst Großbaum wiegen zusammen 137 g. Bin zufrieden
Wir Modellbauer sind ja Jäger & Sammler, können nix wegwerfen weil wir immer denken: "Das könntest Du irgendwann noch mal brauchen..."
Sollte jetzt im Rahmen dieses Projektes tatsächlich der Moment gekommen sein, an dem ich dieses Material (das seit gefühlten 30 Jahren in meinen Vorräten schlummert) tatsächlich einsetzen kann???
Wäre das Zeugs (Fesselflug-Litze) geeignet, um damit die Wanten und Stagen zu machen? Das Foto oben (Danke Michael!) macht mir da schon Mut. Was meint ihr?
Gerhard --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Segeln ist einfach nur den Kopf abzuschalten indem man ihn benutzt.
Der Mast und der Großbaum haben jetzt schon zwei Anstriche mit Firnis und Öl. Während der Trocknungszeit habe ich mich um den Mastfuß gekümmert.
Der Plan sieht eine Schiene vor, in der im Abstand von ungefähr 4 mm Löcher sitzen. Der Mastfuß wird geschlitzt und gebohrt und dann kann ein Stück Draht in das Loch gesteckt werden und der Mast wäre damit arretiert.
Mir war der Gedanke nicht so angenehm, am Teich mit einem Splint hantieren zu müssen. Die fallen gerne mal ins Gras - und dann steht man da, wie Max in der Sonne... Mein alternativer Lösungsvorschlag startet mit einem T-Profil von 8 x 8 x 1 mm. Den Mittelsteg habe ich auf 4 mm Höhe gekürzt und dann im Abstand von ca. 4 mm Öffnungen eingefeilt.
Der Mastfuss ist ein Töpfchen aus Messing mit einem 6,5 mm starken Boden
An den richtigen Stellen 1 mm breit und 4 mm tief geschlitzt, passt das Teil sehr schön wackelfrei auf die Schiene.
Der Mast wird von den Wanten und Stagen aufs Deck gepresst und der Mastfuß sorgt für die Arretierung in der richtigen Position.
Handwerklich wie immer ein Augenschmaus, aber wofür diese elend lange Mastschiene? Tiller hat doch im Plan die Schwerpunkte sehr genau eingezeichnet, ich würde max 15mm nach vorn und achtern als sinnvoll ansehen, wobei nach vorn durch die Länge des Fockbaums noch stärker eingeschränkt sein dürfte. Ist aber auf jeden Fall flexibler als mein Ansatz mit dem durchgesteckten Mast, ich habe nur eine Chance. Ich freue mich auf weitere schöne Modellbauergoldarbeiten!!!
Ahoi
Gerhard --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Segeln ist einfach nur den Kopf abzuschalten indem man ihn benutzt.
Zitat von segler64 im Beitrag #203Handwerklich wie immer ein Augenschmaus, aber wofür diese elend lange Mastschiene?
…
Tja Gerd - der Scaler denkt nicht gern, der baut erstmal so, wie es im Plan vorgesehen, bzw. gezeichnet ist.
Zur Ehrenrettung von Tiller muss man jedoch konstatieren, dass das Modell ja nicht dafür geplant war, eine Wende zu machen. Fockbaum und Mast konnten sich somit gar nicht in die Quere kommen. Aber die Schiene sollte auf jeden Fall eine Trimmung für Geradeaus-Fahrt ermöglichen. Und deshalb ist wohl auch der Drehpunkt des Fockstages an Deck in gleicher Weise der Länge nach einstellbar - jedenfalls nach Plan (denkt der Scaler...).
Der Fockbaum ist laut Plan leicht gebogen. Ich habe also den mir vorliegenden Plan als Vorlage genommen, um mit Illustrator ein Sägeschablone zu zeichnen, habe dann entsprechend vergrößert (die Maßangaben auf dem Plan helfen dabei ganz gut) und ausgedruckt. Das Papier habe ich dann auf einen Rest Multiplex-Sperrholz geklebt und das Teil grob ausgeschnitten. Hier ist es schon im Rohbau einigermaßen gleichmäßig rund (rechte Seite ist "vorn").
Da gibt es jetzt aber noch genug zu tun. Nicht zuletzt der Fockbaumbeschlag.
Während der Bootslack trocknet kann ich mit den Wantenspannern anfangen. Gemessen am Preis der kaufbaren Versionen ist der Aufwand eigentlich nicht zu vertreten - aber am Ende macht mir selber machen doch mehr Freude, als selber kaufen...
na da hast du aber wieder mal ne richtig tolle Arbeit verrichtet ich hätte glaub dann doch gekauft, allerdings auch weil mir dazu das entsprechende maschinelle Werkzeug fehlt.
Wenn ich fragen darf, was für eine Fräse hast du denn...?
Modell-Skipper-Chat
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RC-Modell-Skipper
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09.07.2016 19:27
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