Die Mastneigung beträgt 5° nach achtern bezogen auf die Wasserlinie. Die Decksneigung beträgt 1,6° nach achtern. Bleiben 3,4° die der Mastfuß abeschrägt sein muss.
Mittels Computer wird eine Schablone gezeichnet, die genau die 3,4° Neigung hat.
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Ein Klotz wird anhand der Schablone angefertig und erhält einen Draht, damit der Mastfuss in der Senkrechten bearbeitet wird.
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Am Tellerschleifgeräte kann man jetzt den "Boden" des Mastfußes mit der Neigung versehen
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An Oberdeck sieht das jetzt so aus:
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Mag übertrieben wirken, aber die Aktion dauert gerade mal 10 Minuten und lässt mich im Hinblick auf den Riggtrimm ruhiger schlafen.
Moin Peter, wieso Übertrieben, du baust halt Perfekt, ich finde es auf jeden Fall sehr gut, ,um da hinzukommen mit der Modellarbeit brauche ich garantiert noch ein paar Jahre. Schöne Grüße Frank
Die Augen können dich täuschen, traue ihnen nicht. Zitat aus Star Wars
ja ich bin auch (positiv) überrascht. Die Papierdaten sind das eine, aber wenn man diese Höllenmaschine in Aktion sieht, dann ist das schon ein anderer Schnack...
So ohne Last braucht das Ding handgestoppt ca. 0,6 Sekunden von "lose" zu "dicht". Ich bin also eingeladen mich daran zu gewöhnen, den Knüppel nicht zu schnell zu bewegen.
LG Peter.
P.S.: Für einen kurzen Moment dachte ich, dass ich einen Fehlkauf gemacht habe - die Programmierung der Endlagen funktionierte nämlich nicht so, wie es im Handbuch steht. Ich war schon kurz davor in England wegen Hilfestellung anzurufen als mir auffiel, dass ich die Winde nicht an den passenden Empfänger-Anschluß gesteckt hatte.... Manchmal hat man echt ein Brett vor dem Kopf....
Zitat von Quacks im Beitrag #784Moin Peter, wieso Übertrieben, du baust halt Perfekt, ich finde es auf jeden Fall sehr gut, ,um da hinzukommen mit der Modellarbeit brauche ich garantiert noch ein paar Jahre. Schöne Grüße Frank
Hallo Frank,
danke für Deine Worte - von perfekt ist das noch entfernt. Ich hab' halt im Laufe des Baues Ambitionen entwickelt. Zu Anfang sollte das eine reine Modellyacht werden, wie mein Seestern. Kein Cockpit, keine Aufbauten - nur ein lackiertes Deck und den Spargel drauf. Dann ging es schrittweise weiter in Richtung vorbildähnlich und am Ende will man halt ein gutes Ergebnis hinbekommen - deshalb z. B. die Pinne, die im Grunde vollkommen überflüssig ist - ginge es inzwischen nicht auch um die Optik. Wenn der Kahn dann auch noch gut segelt (was ich eigentlich erwarte) dann ist es so, wie ich es mir gewünscht habe.
Das "Gefrickel" mit dem Jumpstag hat mir nicht gefallen - kann man sich im Vergleich auf Seite 48 noch einmal ansehen.
Ich habe alles abgeschnitten und noch einmal von vorn angefangen. Bei der Gelegenheit habe ich dann gleich die gute Idee von Gerd (Segler64) umgesetzt und mir durch den Einsatz eines Blockes im Topp einen Spanner gespart und gleichzeitig ist dafür gesorgt, dass beide Stage gleichmäßig gespannt werden können.
Gerhard --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Segeln ist einfach nur den Kopf abzuschalten indem man ihn benutzt.
Für die Trimmeinrichtungen verwende ich von Krick die Windforce 502 Segelwinden
Für den Einbau habe ich mir Bohrschablonen gemacht, weil die Winden "unter Deck" angeschraubt werden sollen und nur die Trommel sichtbar sein soll. So ist der Plan...
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Wer ähnliches vorhat, für den hänge ich die Schablone als pdf an.
VG Peter.
Gast
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da ich die Windenservos von oben her verschrauben will, brauche ich unten Gegenstücke, bzw. Hülsen in die ich eine M3 Schraube hineindrehen kann. Dazu könnte ich Messing verwenden oder Hartholz - in diesem Fall habe ich mich für Grenadill entschieden. Ich hatte ein kleines Stück geschenkt bekommen und habe dann erst ein Vierkant gesägt und aus dem einen Rundstab gemacht. Aufgrund seiner Härte lässt sich das Holz sehr gut mit der Drehbank bearbeiten, inklusive Gewinde einschneiden.
das wird hoffentlich nicht notwendig sein, weil dieser Teil des (falschen) Decks sich noch in den Grenzen des Aufbaus befindet - da kommt also die Kajüte mit Dach noch drüber.
Ich hatte das seinerzeit mit Absicht nicht weggeschnitten, weil ich mir noch nicht klar war, wie und was und wohin und ob überhaupt... und nun wird es nutzbringend verwendet. Einen weiteren Vorteil sehe ich noch darin, dass ich keine senkrechten Decksdurchbrüche brauche, um Trimmleinen und Schoten zu führen.
Modell-Skipper-Chat
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RC-Modell-Skipper
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09.05.2019 08:10
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,um da hinzukommen mit der Modellarbeit brauche ich garantiert noch ein paar Jahre.
Bohrschablone Windforce 502.pdf