Das ist richtig Ullrich. Die E.R. hat eine Art gebördelte Abflachung auf die die Decksplatte aufgeklebt wird.
Über beide wird dann als Scheuerschutz noch ein geschlitzter Gummi gezogen.

Moin Peter .

So einen Schnitzer darf sich aber ein Hersteller wie Billing Boats nicht leisten.
Die bekämen von mir einen Brief der sich gewaschen hätte.

Überleg doch bloß mal wieviele Leute vor dem gleichen Problem stehen wie du.
Vieleicht haben die das Problem schon behoben und du bekommst einen passendenden Rumpf oder Aufbau.

Rolf, für deine Vorschläge bin ich schon viel zu weit im Rumpfausbau fortgeschritten um noch einmal von vorn anfangen zu wollen.
Befriedigung nur weil ich es denen gezeigt habe? Ne Danke, denn das würde unnötig Nerven kosten.
Meine Beschwerde fliegt da eher in den Müll, schon alleine deshalb weil die E.R. wohl aus dem Programm raus ist.


Was für mich aber ganz weit oben steht;

Ich bin Modellbauer. Probleme reizen mich solange, bis ich sie beseitigt habe und macht mich dann stolz auf meine Arbeit.
Deshalb werden jetzt die Finger eingecremt und dann ran an die Buletten.

Das haben wir in unserem Modellbauverein auch schon vermutet Jürgen.
Nach genauerer Sichtung wiedersprechen sich in Teilen sogar Bauanleitung und Übersichtsplan in den Bildern.

Das Modell hatte ich aus der Auflösung eines Rentners erhalten der dieses schon als Ladenhüter billig erstanden hatte.
Von daher ist mir auch nicht bekannt wie alt der Baukasten schon ist.


Aber egal, mir schwirrt die Lösung schon im Kopfe; der Rest ergibt sich dann so als wäre nie irgendwas gewesen.
Der Bau macht trotz allem Spaß und ist mal wieder eine kleine Herausforderung.

Um den Aufbau dem Deckssprung korrekt anpassen zu können, sollte das neue selbsterstellte Deck aus Polystyrol
fest mit dem Rumpf verklebt werden.
Zunächst stand da aber noch der Einbau der Trieblinge an.
Die Ansteuerung der Ruder mittels Steuergestänge zwischen Servo und Ruderhörnern war ebenfalls fällig.

Und so sieht das Ganze jetzt erst mal aus.


2 Raboesch RM410 finden ihren Platz. Sie sollen für ausreichend Vortrieb sorgen.

25. DSCN1836.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)


Ein Standardservo übernimmt die Ansteuerung der beiden schräggestellten Ruderhörner.
Gabelköpfe mit ausreichend Spiel gleichen die unterschiedlichen Winkel der Servo- und Ruderhörner aus.

27. DSCN1837.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)


Und dann wurde noch ein kleiner Quertreibermotor in das QSR eingesetzt.
Hier handelt es sich um einen Raboesch RM 130

29. DSCN1840.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)

Damit sind erst mal die wichtigsten Positionen besetzt und auf den restlichen freien Flächen müssen noch Empfänger,
FR für den Vortrieb, einer für das QSR und ein Akku Platz finden.
Dazu dann später mehr.

Eile, Eile Helmut und die dauernde Ablenkung gestern abend im Clubraum. Waren heisse Diskussionen wegen eines Bewegungsmelders im Gange.

Habe den Fehler gestern abend beim Einstellen der Bilder auch gesehen, er wird heute Abend korrigiert. Schande über mich.

Mit kleinen Schritten ging es weiter.

Der Akkustaukasten findet seinen Platz im Bugbereich

30. DSCN1842.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)


und das Elektronik-Rack sitzt hinten vor dem Ruderservo.
Hier werden sich die Fahrtregler, Empfänger usw nebeneinander aufreihen

31. DSCN1843.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)

Die von Helmut gestern zu Recht angemahnte krumme Backbord-Steuerstange wurde gerichtet
und sieht damit auch gleich besser aus.


Zum heutigen Abschluß ging es dann noch an den Umbau bezugsweise erstmal Ausbau der Türrahmen.
Mal sehen ob sich die Umgestaltung aus dem vorhandenen Material durchziehen lässt.
Notfalls werden diese, nach der Anpassung des Aufbaus auf den Deckssprung, neu angefertigt.
Bilder und Text folgen dann entsprechend.

Stabilit kommt bei mir nicht (mehr) in irgendein Modell.

Meine Erfahrungen vor 1995 mit dem Zeugs waren mehr im negativen Bereich.
Ich bin und bleibe geheilt.