schöne Fortschritte gibt es zu sehen. -------- Es gibt immer verschiedene Möglichkeiten der Fixierung über dem Süllrand. Du hast eine gewählt, die Erfolg verspricht. Und - wie Du schon sagst: Berechnungen hin oder her - bau die Magnete an geeigneten Stellen ein und sie werden halten. Wenn nicht, dann eben mehr Magnete.
Moin Peter, probieren geht über studieren, bei meine Magneten bin ich ( da noch im Eisenbahn Bereich ) auch mal richtig reingefallen. Sollten Reedkontakte schalten. Berechnet hat es gepasst , Theorie, Praxis haben wir mit der Doppelten Zahl gearbeitet. Schoner Süllrand, die Arbeit gefällt.
Die Augen können dich täuschen, traue ihnen nicht. Zitat aus Star Wars
Langsam, genauer gesagt, sehr langsam geht es weiter.
Die Magnetfrage wäre gelöst. Drei Magnete auf Blech erzeugen eine nötige aber auch nicht zu hohe Haltekraft für den Aufbau. Die Halteplatte für die Magnete ist angefertigt aber noch nicht mit dem Aufbau verklebt.
49. DSCN1871 .JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Bevor das geschieht musste erst mal der Aufbau grob gespachtelt und geschliffen werden. Danach erfolgte noch eine Lage Spritzspachtel, erneutes schleifen dann feinspachteln und so weiter. Im Moment sind hier keine großen oder auch sichtbare Arbeiten zu erkennen. Sind doch vor dem Lackieren noch einige Löcher für die Befestigung aller Ausrüstungsteile vorzubohren.
Am Rumpf habe ich die äusseren Lagerböcke der Wellen aufgesetzt und nach dem Aushärten das Polyesterharz sauber verputzt.
50. DSCN1872.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Auch hier am Rumpf ist noch jede Menge an Kleinkram vor dem Grundieren zu erledigen. Die gesamte Decksausrüstung soll mittels Drahtstiften auf dem Deck zusätzlich zum Kleben fixiert werden. Diese Löcher und die für die Reling müssen vermessen und wollen gebohrt sein. Soweit möglich wird alles was zu bohren ist vor der Endlackierung erledigt um spätere Kratzspuren zu vermeiden.
Ein immer wieder genaues Studium des Planes und der Originalbilder, samt einer genauen Abstimmung der Folgearbeiten ist für mich jetzt oberstes Gebot. Das bremst zwar ein schnelles Vorankommen etwas aus, das hineinleben in das Modell macht aber extrem Spaß.
In diesem Sinne, auch wenn es jetzt immer wieder etwas länger dauert; es geht beständig weiter.
Bis bald
. Grüße aus der Seeadler-Werft am Elbdeich in der Prignitz Peter ====================================== Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus. (Buddha)
und ich werde mir weiterhin für ein schönes Ergebnis Mühe geben.
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Jetzt am Wochenende war ich wieder auf Surftour im Internet und wer sagt es, Geduld und Ausdauer zahlen sich aus.
Schon von Anfang an hatte mich bei dem Modell die vereinfachte Darstellung der Ankerwinde und der Schleppwinde gestört. Vorgesehen sind in der Bauausführung einfache Kästen die dann entsprechend mit einer roten Persening abgedeckt werden.
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Aber so einfach wollte ich es mir dann doch nicht machen und war von Anfang an auf der Suche nach Bildern dieser beiden Winden was sich fast als aussichtslos herausstellte. Gut, von der Schleppwinde hatte ich eines; leider aber nur die Ansicht von der rechten Seite. Die Ankerwinde blieb ein Geheimnis. Zumindest bis gestern. Aber wie schon gesagt, Geduld gepaart mit Ausdauer ergibt irgendwann auch ein Ergebnis. Vor einer Woche, Anfang April, hatte ein Modellbaukollege in einem Parallelforum Pläne der beiden Winden dort in pdf Dateien zum Herunterladen eingestellt. Dazu kamen noch einiges an Bildern der Winden. Ein dickes Danke an ihn möchte ich auf diesem Wege übermitteln. Jetzt kann es weitergehen. Die Winden werden vermutlich aus einem Materialmix gebaut werden, eine abnehmbare Persening werden sie selbstverständlich dann auch noch erhalten. Schließlich sind die Winden beim Original auch nur dann offen, wenn sie gebraucht werden. Wieder ist eine Hürde gepackt die das Modell vom Bauplan abhebt, zwar mehr Arbeit macht, aber mein Modellbauerherz zufriedener schlagen lässt.
Für heute noch ein Bild, um zu zeigen wie ich das Problem der Abdeckung und Abdichtung des Zuganges der Ruderachsenansteuerung lösen will. Es zeigt erst mal nur die Vorbereitungsdetails, nach Einbau werde ich dann die Funktion aufzeigen.
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An der Unterseite der Luke wurden die im vorhergehenden Bild gezeigten Streifen verklebt. Der vordere besitzt einen Anschlag, hinten ist er durchgängig gestaltet. Ein Blechstreifen wird schiebend eingesetzt und kann bei Bedarf (Servicearbeiten an den Ruderkokern) auch herausgenommen werden. Der aufgesetzte Deckel ist als Sockel für die Schleppwinde gedacht. Unterseitig ist der Sockel mit einem Führungskreuz versehen; hier sind zwei Magnete eingesetzt und stellen die Verbindung zur Metallplatte sicher. Als Abdichtung gegen eindringendes Wasser habe ich an einen schmalen Streifen aus doppelseitigem Klebeband gedacht. Service am Ruder ist eher selten notwendig und da sollten dann 2 - 3 mm Breite reichen.
Und schon ist das Loch im Deck auch geschlossen. 54. DSCN1876.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Aber die langwierigste Arbeit fängt jetzt erst an.
55. DSCN1877.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Vor der ersten Lackschicht will ich auf jeden Fall alles was mit der Montage von Beleuchtung, Handläufen, Relings usw zu tun hat, am Rumpf und Aufbau vorbohren. Und da liegt einiges an Löchern an. Pläne und Bilder des Originals werden studiert, Montagemaße der Ausrüstungen notiert und Bestelllisten geschrieben; das braucht einfach alles Zeit und ein Fortschritt ist da in nächster Zeit seltener auszumachen. Aber wenn die Reling und die Handläufe erst mal gelötet sind, geht das Ganze wieder flott weiter.
Bis dahin gibt es jetzt erst mal nur ab und an was zu sehen oder zu lesen und von daher sage ich jetzt einfach mal
Bis denne aus der Seeadler-Werft
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Beim Einsetzen der Magnetplatte in den Aufbau (siehe Beitrag 63) ist diese durch einen Flüchtigkeitsfehler auf die falsche Position gerutscht und musste wieder entfernt und auf den korrekten Platz neu eingeklebt werden. Bei dieser Gelegenkeit habe ich die Anzahl der Magnete von 3 auf 5 erhöht. Mit nur dreien war die Haltekraft dann doch etwas zu schwach.
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Anbauteile, welche in einem Stück mit dem Aufbau lackiert werden sollten, wurden lt Plan auf ihrem vorgesehenen Platz mittels Sekundenkleber aufgeklebt. Als nächstes sollen dann die Handläufe und die Reling gelötet werden. Das Vermessen und Bohren der Befestigungslöcher hat doch ganz schön Zeit in Anspruch genommen.
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Kleinere Teile wie die Anker sind Lückenbüser in meinem Zeitpotential, aber mit hoher Daseinsberechtigung; sie wurden aus Ms laut der Holzankervorlage ausgeschnitten und mit einem Ankerstock versehen. Bei den Ankern handelt es sich um eine Art von Bruce Anker von denen einer auf dem Deck als Ersatzanker liegen wird.
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Jetzt noch etwas Info Zwischen meinem letzten Bericht vom 12.4. und heute habe ich mich mal intensiv mit meinem Foto- und Videoarchiv der Emile Robin beschäftigt und dabei festgestellt, dass sie seit Indienststellung und heute mehrfache Änderungen in der Ausstattung durchlaufen hatte. Irgendwie war das verwirrend zumal sie mal mit beidseitigem MOB (Man over Board Kran) und dann wieder nur mit einem steuerbordseitigen MOB abgebildet war. Änderungen in der Scheinwerferanordnung waren ebenfalls zu verzeichnen. So ganz nebenbei wurde auch noch die Schleppwinde ausgetauscht, wohl um eine längere Schleppleine aufnehmen zu können, Das alles hat mich dann dazu bewogen die Emile in einer Ausführung ab ca. 2015 als SAR Modell zu bauen. Jetzt kann ich mich auf der Detailsuche mittels neuerer Videos schlau machen und denke damit ein halbwegs brauchbares Modell zu erstellen.
Weiter wird es dann in den nächsten Tagen gehen indem der Lötkolben in Einsatz kommen wird.
Bis denne .......
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Moin Peter, wenn du das was du hier zeigst, als halbwegs brauchbar bezeichnest, dann liefere ich nur noch fahrbaren Kernschrott ab. Mir gefällt sie sehr gut, deine Robin.
Die Augen können dich täuschen, traue ihnen nicht. Zitat aus Star Wars
22.03.2019 14:40 (zuletzt bearbeitet: 22.03.2019 14:41)
RC-Modell-Skipper
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