Es wird erst schlimmer, bevor es besser wird - und es ist gerade recht schlimm. Das Deck hat einen Überzug mit Glasgewebe (110g/qm) und Epoxidharz bekommen. Ich habe es bewußt um die Kante herum auf den Rumpf geführt, damit sich an dieser Stelle nichts bewegen und undicht werden kann. Nachteil dieser Prozedur ist jedoch, dass wieder Spachtel ins Spiel kommt der aufgetragen und später glattgeschliffen werden möchte.
DSCF10882.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Auch wenn mein Verstand mir sagt, dass es gut so ist und schon wieder werden wird - meinem ästhetischen Empfinden versetzt dieser Anblick dennoch einen Stich.
Auf der Seite der Klassenvereinigung der 1:1er H-Klasse gibt es vom zweimaligen Nationalen Meister ein paar Tips zum Trimm und für die Segelei mit diesen Booten.
Einen interessanten Teil will ich Euch nicht vorenthalten, weil er universell gilt - egal ob Schäre, 8mR, Seestern oder SeaCret. Hier der Originaltext: Tiller Usage:
The tiller of an H 12 has an enormous mechanical advantage (about 12:1) over the rudder, so it is easy to overuse it. The rudder is a very effective brake. Try sailing dead downwind past a mark or mooring buoy about 1½ lengths away at any speed. Jam the tiller hard over just after the stern passes the mark. After 180 degrees you will find the boat virtually stopped with the bow just at the mark. Unfortunately this stopping action works just as well for a crash tack or gybe . . . When rounding a windward or leeward mark use mainsail trim as the primary turning force with the rudder, which is much less powerful, as secondary.
Und meine Übersetzung (teils ist der Satzbau holprig, aber ich hoffe man versteht es auch so)
Nutzung der Pinne:
Die Pinne einer H 12 hat eine enorme Hebelkraft (ca. 12:1) gegenüber dem Ruderblatt, so dass man leicht übersteuern kann. Das Ruder ist eine sehr effektive Bremse. Versuchen Sie einmal, mit beliebiger Geschwindigkeit in Lee an einer etwa 1½ Bootslängen entfernten Bahnmarkierung oder Ankerboje vorbeizusegeln. Schlagen Sie dann die Pinne hart rüber, kurz nachdem das Heck die Markierung passiert hat. Nach 180 Grad werden Sie feststellen, dass das Boot praktisch mit dem Bug an der Markierung nahezu steht. Leider funktioniert dieses Anhalten genauso gut bei einer eng gefahrenen Wende oder Halse. Wenn Sie eine Luv- oder Leeboje runden, verwenden Sie den Trimm des Großsegels als primäre Drehkraft und das Ruder, das viel weniger stark ist, als sekundäres Mittel.
eijeijei, der Peter klappert in die Tastatur, da hat ein normalsterblicher keine Chance dazwischen zu tösen. Also Beitrag #186: das Auditorium jubelt und gröhlt, Peter hat n Spässken losgelassen, „soo genau baut er nicht, der Peter“ ich schmeiss mich weg
Beitrag #187: ja, nee, is klar, ich mach mir ne Stulle, Tee und Plätzchen sind auf, will noch jemand n Kaltgetränk? hier vorne in der ersten Reihe staubt es gerade gewaltig, trockene Luft....
Beitrag 188: ja, sieht geil aus, und: da isser wieder, der Peter, „... hie und da ausgebessert...“ so kennen wir Dich, ganz bescheiden, aber 12 Schichten Lack mit schwindendem Zwischenschliff ......
ach Peter, jetzt habe ich glatt meinen Muskelkater vergessen.
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
Modell-Skipper-Chat
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RC-Modell-Skipper
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08.04.2021 18:13
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ach Peter, jetzt habe ich glatt meinen Muskelkater vergessen.
