Will zwar nicht Peter's Bau-Thread zufüllen, aber es klappt gut mit 'nem Bowdenzug. Hatte das auch mal in einem Modell (Weihe). Da war aus Platzgründen das Ruderservo im Vorschiff eingebaut:
Gruss
Michael
_________________ Oosten Wind is' immer kalt - egol ut welche' Richtung he kummt (Tamme Hanken Senior)
Zitat von Odin im Beitrag #274Moin, Welches Gedöns wolltest Du so weit wie möglich von der Winde fern halten, und warum?
Moin Boris,
ich möchte auf jeden Fall verhindern, dass es mit den losen Schoten zu unnötigen Komplikationen kommt. Die entkoppelte Umlaufschot gibt beim auffieren Lose frei und der Wind muss dann das Segel und die Schot bewegen. Wenn alles klappt, dann schiebt der Dampfer Lage und wenn dann die Schot lose kommt, soll sie sich nicht in die Nähe von anderen Gerätschaften (Servos etc.) oder Kästen (Empfänger / Batterie) hinlegen. Denn wenn sie sich wieder strafft, könnte sie unvermittelt hängen bleiben. Deshalb ist die Anlenkung des Ruder in einem doppelten Bogen geführt (nach oben und seitlich) um am besten alles aus dem Weg zu haben.
Möglicherweise bin ich an der Stelle ein bisschen paranoid - aber das heißt ja nicht, dass Murphy mit seinen Gesetzesbüchern nicht doch nach mir werfen möchte
Bevor ich das Deck verklebe, wollte ich eine "Probemontage" machen. Ich wollte vor allem wissen, wie lange es dauert, damit das Harz entsprechend eingestellt werden kann. Wäre ja doof, wenn der Kleber trocken ist, bevor das Deck fixiert ist.
In diesem Zusammenhang fiel mir auf, dass bei der achteren Kante der Decksöffnung das Deck nur "mit Gewalt" aufgeklebt werden könnte. Da ich das nicht will, werden ich diesen Spant (und vielleicht auch den dahinter noch) entsprechend ergänzen.
Ich mag es lieber, wenn die Balkenbucht achtern an der Öffnung zu der von vorne passt. Erleichtert die Herstellung eines Deckels, denke ich.
Bei deiner Art zu arbeiten kann das nur was werden.
GOOD LUCK
. Grüße aus der Seeadler-Werft am Elbdeich in der Prignitz Peter ====================================== Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus. (Buddha)
dem Problem war ich auch kurzzeitig ausgesetzt, als ich das neue Deck auf meinem 10R aufbringen wollte. Aussen gespannt lag es innen nicht an. Also habe ich das Deck zunächst nur in der Mitte fixiert, bzw. angeklebt. Wenn ich nun im finalen Schritt das Deck auflamentiere legt es sich perfekt an, so ist zumindest meine Hoffnung.
Ahoi
Gerhard --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Segeln ist einfach nur den Kopf abzuschalten indem man ihn benutzt.
Moin, Warum erhöht Ihr nicht den Anpressdruck durch aufgelegtes Material (Leisten) und überspannt diese nochmal? Diese KlebebandAnDerAussenkanteTechnik baut ja keinen nennenswerten Druck zum Leimen auf.
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
ich würde im Ausschnittbereich Klammern setzen und in Deckmitte vor dem Anbringen der Klebestreifen Gewichte aufbringen, die das Deck auf den Stringer drücken.
orientiere ich mich an den Querschnitten aus Tillers Zeichnung (und ergänzend an den üblichen Bootsbauregeln) dann ist die Balkenbucht ein "durchgängige Rundung" ähnlich einem Bogendach (gell Boris!). Schwierig wird es schon allein dadurch, dass auch noch der Decksprung einzuarbeiten ist.
So wie es sich bei mir jetzt darstellt wäre es eher ein Mansardendach mit unterschiedlichen Neigungen. Knickspant für den Rumpf ist ok, aber Knickspant an Deck möchte ich nicht. Grundsätzlich werde ich misstrauisch, wenn ich bei der Verarbeitung von Holz "zuviel Gewalt" anwenden muss. Ich will nicht gegen die Natur arbeiten...
VG Peter.
P.S.: das Bild vom Plan musste ich nachreichen - der Upload lief nicht sauber (obwohl die Datei mickrige 66 Kb hat)...
ich meinte das eher so: das Deck kannst Du zum aufleimen nicht spannen wie ein Trommelfell, sondern musst schon die Richtung vorgeben, das fixieren am Rand kann man mit Klebeband machen, ist da aber Lose im 1/100 Bereich ist das schon 1mm Luft zw Deck und Balkweger. Ich nehme der Situation entsprechend Holzklötze, Leisten, oder Schaumgummi, jedoch immer so, das der umlaufende Gurt im großen Bogen verlaufen muß um so auch Druck auszuüben. An den Kanten immer gut abgepolstert (Schaumgummi, Eckleisten o.ä.), am besten ging es bei mir bisher mit Draht, Blumendraht oder Dekodraht (Alu 2 mm) und massenweise Klebeband weil man ja nur 2 Hände hat.
Wenn das Deck in Längsrichtung nicht gerade verläuft, sondern hier konvex und im Gegensatz dazu in Richtung Spanten konkav (was ja eigentlich nicht geht), empfiehlt es sich die Öffnungen noch nicht einzuschneiden. Das Sperrholz kann gerne entgegen seiner Natur ganz sachte und warmherzig in Form gezwungen werden, wenn Dein Spantengerüst stabil ist, wird das auch gehen ohne das aus dem Segler ein Holzschuh wird.
rot = Draht, durch zwirbeln spannen grün = Polstermaterial, das auch gleichzeitig gegen das wegrutschen dient braun = diverses Unterlegmaterial
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
Grundsätzlich ist es bei -dimesional gekrümmten Flächen so, dass die Abwicklungen sowohl Kanten-als auch Flächenfehler haben, also nicht sauber die Realität darstellen (können). Freeship gibt die abwicklungen immer hälftig aus. Bei Planken ist das kein Problem, die werden gespiegelt und alles ist gut. Bei Deck ist es weniger gut: Da zeigt sich sich eine mehr oder weniger starke Abweichung von der Mittellinie, diese läuft in einer Kurve aus der Achse heraus. Das resultiert eben aus einer Krümmung in Längs- und einer in Querrichtung. Mache ich das Deck hälftig, passt sich die Achse relativ gut an, oder sie ist mit wenigen Schleifkorrekturen angepasst. Setze ich aber das Deck, wie hier, in Längsrichtung zusammen, muss ich diesen Kantenfehler "nach Auge" versuchen auszugleichen. Das geht nicht 100%, da bleiben Fehler. Lässt sich Leider nicht vermeiden.
das Problem wird sich bei mir auch - und in etwas verschärfter Form - ergeben. Ich habe ja das Deck sozusagen "trocken" also flach auf der Schnitze liegend beplankt und kalfatert, so dass es jetzt an Widerborstigkeit noch einiges dazu gewonnen hat. Ich werde das ganze Teil anständig wässern und dann ähnlich der Methode von Boris, aber mit Gurten, in Form zwingen. Und erst nachdem es mehrere Tage getrocknet ist und meine Hoffnung erfüllt hat, nämlich einigermaßen die Kontur der Spanten anzunehmen, verkleben.
Modell-Skipper-Chat
0
RC-Modell-Skipper
Thema drucken
20.08.2016 17:57
Antworten
