einfach ein wunderschönes Teil!

Moin moin Kollegen

Hatte heute Weihnachten, Ostern, Geburtstag und all die anderen Tage zusammen wo man was geschenkt bekommt.

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Habe nach einigen E_Mails Kontakt zu einem sehr sehr hillfreichen Herren erhalten der mir Unterlagen zur Ranger zukommen hat lassen ...... ich saß heute Nachmittag nur an meinem Rechner und habe in den Unterlagen herumgemessen und Details angesehen.

Diese Zeichnungen sind für mich Gold wert, da hier im bisher umfangreichsten Rundumschlag Fragen die ich hatte beantwortet bekommen habe. Einfach nur eine perfekte Punktlandung :-) :-)

Zusammen mit meinen knapp 2000 Bildern aus dem Internet und dem Wissen das die Holzleisten auf Deck genau 60mm breit sind und die "schwarzen Streifen" dazwischen 5 mm kann ich jetzt auf Bauunterlagen zurückgreifen vom Feinsten.

Einen ganz bitteren Beigeschmack haben die Unterlagen aber jetzt !!! GRRRRR! Die Ranger ist 41656mm lang. Nochmal einen neue weitere Länge! Aber die Werftunterlage lügt nicht und meine Ranger ist nur 2060mm lang also nicht 41200 mm wie einige Quellen gesagt haben. Mir fehlen somit im Modelll knapp 1 Prozent Länge! Das werd ich wohl verkraften müssen ..... ihr dürft mir Taschentücher zuschicken zum Naßheulen - schnief !

Nachdem im Internet und in meinen diversen Unterlagen die Länge der Ranger 77-C zwischen 41,20 Metern bis 41,60 Metern angegeben ist hab ich mich einfach an die am häufigsten genannte Länge von 41,20m angelehnt. Den Spantensatz gab es bei der Canadischen Lieferquelle in 60 oder 102 Inch. Die 2060 (sprich Massstab 1:20) hat er mir dann zurecht gedehnt im CAD und dannauf seine Laseranlge zurechtgeschmurgelt. Jetzt habe ich original Werftunterlagen und da ist das Boot eben 41,656 m lang. Eine Maßgröße die bisher in keinem Interneteintrag auftaucht.
Dumm gelaufen :-) , da fehlen eben jetzt im Modell knapp 23 mm Länge bei einem Masstsab von 1:20. Werde wohl irgend was Krummes von 1:20,22 weiterbenutzen.

Zitat von haegartiger im Beitrag #95

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Nachdem im Internet und in meinen diversen Unterlagen die Länge der Ranger 77-C zwischen 41,20 Metern bis 41,60 Metern angegeben ist hab ich mich einfach an die am häufigsten genannte Länge von 41,20m angelehnt. Den Spantensatz gab es bei der kanadischen Lieferquelle in 60 oder 102 Inch. Die 2060 (sprich Massstab 1:20) hat er mir dann zurecht gedehnt im CAD und dann auf seine Laseranlage zurechtgeschmurgelt. Jetzt habe ich original Werftunterlagen und da ist das Boot eben 41,656 m lang. Eine Maßgröße die bisher in keinem Interneteintrag auftaucht.
Dumm gelaufen :-) , da fehlen eben jetzt im Modell knapp 23 mm Länge bei einem Masstsab von 1:20. Werde wohl irgend was Krummes von 1:20,22 weiterbenutzen.
In den CAD Datenfiles kann ich fleißig herausmessen. Dann ist eben der Verkleinerungsfaktor 20,2214.

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[quote=haegartiger|p49343][quote=haegartiger|p49342]Nachdem im Internet und in meinen diversen Unterlagen die Länge der Ranger 77-C zwischen 41,20 Metern bis 41,60 Metern angegeben ist hab ich mich einfach an die am häufigsten genannte Länge von 41,20m angelehnt. Den Spantensatz gab es bei der kanadischen Lieferquelle in 60 oder 102 Inch. Die 2060mm zu 41200mm (sprich Massstab 1:20) hat er mir dann zurecht gedehnt im CAD und dann auf seine Laseranlage zurechtgeschmurgelt. Jetzt habe ich original Werftunterlagen und da ist das Boot eben 41,656 m lang. Eine Maßgröße die bisher in keinem Interneteintrag auftaucht.
Dumm gelaufen :-) , da fehlen eben jetzt im Modell knapp 23 mm Länge bei einem Masstsab von 1:20. Werde wohl irgend was Krummes von 1:20,22 weiterbenutzen.
In den CAD Datenfiles kann ich fleißig herausmessen. Dann ist eben der Verkleinerungsfaktor 20,2214.

Bin mit dem Rumpfschmirgeln fast komplett fertig. Den Kielbogen kann ich noch verbessern und einige Stellen noch etwas ausspachteln. Leider ist im Bugbereich ein Spant am Kiel etwas zu klein geraten. Da muß ich etwas mehr ausspachteln. Ansonsten kann ich beim Drüberstreichen fast nichts mehr ertasten. Eine ca. 80 cm lange Aluleiste mit 30x3 Querschnitt und 40-er Schmirgelpapier hat den Unebenheiten mit leichten Druck den Garaus gemacht.
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Wenn man das Holz mit einem 180-er Korn überschmirgelt dann fängt es an leicht zu glänzen. Gegen eine Lichtquelle kann man erkennen ob der Rumpf auch im Strack ist oder ob man noch etwas nacharbeiten muß.

Technikanwärmer die Zweite

Das Thema Segelwinde treibt mich ja schon seit Langem an. Die DITEX Servos (Seite 4) sind ja ganz nett, heftig teuer und mittlerweile nicht mehr lieferbar.....somit wohl eine teure Totgeburt für die "J".
Mit diversen Eigenbauservoelektroniken bin ich schon seit Jahren unterwegs. Nix hat so richtig gepasst. Vor knapp zwei Jahren bin ich dann auf eine CTI THOR 15 gestoßen. Die hat eine ordentliche Hysterese und größere Antriebe schwingen über den Stellpunkt, zum Teile sogar doppelt bis dreifach. Die Schaltung bringt die Eigenträgheit der größeren Motore nicht unter Kontrolle.
Vor vier Wochen dann auf die Servonat MFX Elekkronik gestoßen. Sofort beschafft, ABER: Unterschiedliche Motorgrößen verkraftet das System solala. Hysterese ebenfalls solala. Aber um Klassen besser als bei der THOR 15. Also bis vor wenigen Tagen die beste Lösung.
Dann hab ich auf Facebook einen Hinweis auf die Modellwerft 08/2020 gefunden. Thema Powersegelservos. Den Bericht habe ich verschlungen und zusätzlich die Modellwerft 07/2020 nachbestellt. Die verwendete Segelservoelektronik von cp-Elektronik hat mich dann seeeeehr neugierig gemacht. Seit Jahren bestelle ich immer wieder Bausätze bei cp-Elektronik und bin immer sehr zufrieden. Nur dieser Bausatz war komplett neu. Donnerstag bestellt, Samstag geliefert und heute zusammengebaut.

Wie geil ist das den !!! Wenn man den Antrieb an die Elektronik angelernt hat (frisst alles vom einfach Monopern mit 3,6 V über Monoperm 6V, Monoperm Super 6V bis zum Hectoperm 6V) wird mit mit einer perfekten Stellgenauigkeit am 10-Gangspindelpoti belohnt. Man "darf" das Poti nur ansehen und der Motor regelt langsam aber mit Kraft in den Arbeitspunkt hinein. Ich bin absolut begeistert ..... das ist genau die Elektronik die ich bisher vergeblich gesucht habe.
Getestet habe ich bisher ohne große Last. Der Monoperm Super 6V mit dem sechsstufigen Pilegetriebe (antikes aber unverwüstliches Stück) ist so ziemlich das Gemeiste was man der Elektronik zumuten kann. Zwischen elend langsam kann man extrem schnell werden. Den roten Ring verdrehen und die Nocke einrasten und schon hat man eine der sechs unterschiedlichen Übersetzungen eingestellt. Da zeigt es sich dann wie sauber der Antrieb in den Steuerpunkt einfährt und ob er dann über die Sollposition hinauszurückschwingen muß. Fehlanzeige !! Ganz gemein und auch etwas praxisfremd ist der Hectoperm angezapft am Getriebeausgang. Da sind riesige Trägheiten unterwegs die die Schaltung kompensieren muß. Klappt nahezu perfekt.

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CTI Thor 15 und die Servonat MFX hab ich beim zweiten Bild dazugelegt. Es geht um die diskret aufgebaute grüne Platine. Wenn die Ströme von 6A ausreichen werd ich wohl bei H. Poltermann (cp-) nachbestellen. Die THOR 15 ist immer relativ schnell warm geworden (besser heiß!!) und die mit Resreven auf dem Papier versehen MFX (soll 10A vertragen) maulte immer mit Warnanzeigeblicken.

Grüße aus dem Frankenland

Moin Jürgen,

das sind in der Tat ermutigende Fortschritte. Danke für den Hinweis auf die Elektronik - ist notiert...

FG
Peter.

Wow, so interessant der/ die Artikel. (Hab keine Drehbank, wo gibts denn die Trommeln?)
Ich muss die Elektronik modernisieren bei 2 Grossseglern. Das könnte eine Alternative sein zu fertigen Winden.
Merci für die Hinweise.
Das sind die renovierungsbedürftigen „Damen“

Na das mit den Trommeln hat bei mir momentan noch einen untergeordneten Stellenwert. Zuerst mal sind die Antriebe mit der Elektronik wichtig. Letzteres scheint gelöst. Nun kommen die Motore und die Getriebetechnik dran.
Je stärker ein Motor sein muß desto größer ist seine Rotoreigenträgheit. Dumm nur das dies nicht linear passiert (Ausnahmen bestätigen die Regel). Probates Mittel bei uns im Maschinenbau: Tandemantriebe, zwei Motore mit der Leistung von einem großen Dicken sind erheblich dynamischer. Das kommt jeder Elektronik entgegen. Die vielen vielen kleinen Marx-Getriebemotore haben alle einen speziellen Monoperm mit 3,6 V Nennspannung angeflanscht. Hab das schon mal ausprobiert und zwei bzw. drei in reihegeschaltet und angesteuert. Wenn die Motore zwangsweise alle auf ein gemeinsames Zahnrad eintreiben habe ich das doppelte bis dreifache Motormoment auf der Trommelachse, einen zwingenden Gleichlauf und ganz wichtig ein deutlich geringeres Motoreigenträgheitsmoment. Jetzt bin ich eigentlich sehr froh das ich vor über 30 Jahren diese Motore für 5 DM das Stück auf Vorrat gekauft habe.

Nur zur Info, kennt ihr diese Winde (laut Beschreibung 48kg Zugkraft)