im Idealfall sollte das Unterliek der Fock mindestens so tief sein als das Unterliek des Großsegels, besser ist es aber wenn die Fock etwas tiefer sitzt, daher würde ich vorschlagen du verkürzt den Wirbel wieder etwas (schaut auch besser aus), bei den meisten Modellen ist das Großsegel tiefer und man bekommt die Fock bedingt durch den Pendelbaum meist nur auf gleiche Höhe, dies ist bei deinem Modell nicht der Fall und man kann die Fock etwas tiefer nehmen.
Da bei Dir das Groß so hoch sitzt und unten noch Platz für einen Niederholer vorhanden ist, würde Dir zu diesem auch raten, dadurch kann der Twist perfekt eingestellt werden und es schaut unterm Großbaum nicht so leer aus.
Jaaaa doch, ich weiß dass der Lümmelbeschlag nicht der schönste ist, er funktioniert aber (und Peter rückt auf meine Frage ja nicht raus, wie sein Schönteil entstanden ist )
Die Antwort darauf findest du in seinem Thread auf Seite 15 #171
Den Halter für die Dailinge hat er so Ostereierig am Bandschleifer geschliffen !!!
Gruß Rolf ---------------------------------------------------- Es ist nie zu Spät für eine fröhliche Kindheit.
Schutzbehauptung meinerseits: das sind Unfälle aus der Autokorrektur, er meinte sicherlich Salinge ... ja ja, älter werden ist nicht leicht, aber auch nicht unmöglich
duck und wech
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
Rolf war nicht ganz auf der Höhe, trotzdem habe ich die Herstellungsmethode gefunden (andere Seite, andere # post-Nummer)
Peter, ich erflehe Absolution. Jetzt habe ich zumindest eine Vorstellung davon, wie die Salinghalter (oder heißen die Dailinghalter, ich bin völlig verwirrt ) entstanden sind. Gefallen mir sehr gut. Mal sehen ob ich diese Methode gegen meine "muss-schnell-gehn" austausche.
also.....lese ja nun auch schon von Anfang an mit....und wenn das mit dem Segeln auch für mich wie böhmische Dörfer ist....Muss ich doch die hier geleistet Arbeit, lobend erwähnen. Ganz tolle Umsetzung und wie es aussieht steht der Taufe ja bald nichts mehr im Wege....
Zitat von Odin im Beitrag #585 ... welche Mastringe? ... ob blind oder blöd ...
Hmmmmmm ........ also das zweifelsfrei zu entscheiden ist schwierig. Ich gehe mal davon aus, dass ein Dachdecker gute Augen haben muss ...
Aber mal Ernst beiseite, wenn du Mastringe sehen würdest, müsste ich die Trovatos beauftragen die Kerle zu schnappen, die sich heimlich in unserer Wohnung rumtreiben und an unschuldige Schiffe heimlich Mastringe dranfrickeln
Tatsächlich sind die Mastringe - ACHTUNG BORIS - NOCH NICHT DRAN
Das häng damit zu tun, dass sie noch nicht montiert sind, bzw. mit der Hauptfrage, die ich hiermit mal so in die Runde werfe:
wie viele Mastringe braucht der Stecken??
Meine Überlegung: einen pro Überlappung und jeweils einen in der Mitte der Bahn. Reicht das?? Oder in welchem Abstand sollten die Ringe sitzen??
Um Ralf zu zeigen, dass ich gelegentlich doch auf ihn höre, habe ich die Fock wieder runter gesetzt. Dabei ist mir auch ein Fehler im Segel aufgefallen. Das ganze Profil steht traumhaft schön, nur was in dem Kringel vordergründig betrachtet aussieht wie ein Schatten - ist auch einer. An dieser Stelle ist 'ne Delle die muss noch weg - und zwar ganz schnelle. Sprich auf die Länge von etwa 5 cm werde ich da die beiden Bahnen nochmal trennen und neu verkleben. Sieht sonst nicht chöhn aus.
Außerdem ist noch ein weiteres kleines Detail dazu gekommen. Macht man so vielleicht nicht, gefällt vielleicht dem ein oder anderen nicht, wollte ich aber so haben (aufmerksame Leser und Kenner meiner verkorksten Psyche haben gerade das Aufstampfen mit dem Fuß gehört )
Ein erschreckter Anruf von Ralf hat mich verleitet, die Fotostrecke doch noch zu erweitern. Er hatte Falten im Profil diagnostiziert, die ich selbst bei genauestem Hinsehen nicht finden konnte. Nun ist Ralf was Segel anbelangt ein Adlerauge und ich halte mich selbst gelegntlich für etwas blöd, aber die Sache hat sich dann mit Skype und er damit möglichen Kameraübertragung schnell geklärt.
Das ist nämlich ein Phänomen des Winkels und zwar genau desjenigen Winkels zwischen Lichteinfall der Deckenlampe, der Mastposition, der Entfernung des des Segels vom Mast und der Spannung im Rigg, sozusagen ein fünfstrahliger Winkel:
Nach Veränderung der Licheinfallswinkelfaltenhalbierenden sieht das so aus:
Kleine Episode aus der Reihe "Haste keinen - schnitz dir einen". Ich möchte die Mastringe vom Stern nicht direkt in das Tuch setzen, sondern die Löcher mit Ösen verstärken. 3 mm Messingniete waren noch im Fundus. Dazu braucht es aber Löcher im Tuch und ein 3er Locheisen habe ich definitiv nicht.
Bei meiner Suche bin ich in der Elektroabteilung fündig geworden, dort liegen nämlich noch reichlich 4 mm Einbaubuchsen rum:
Mit einem Zentrierbohrer, der hier passte wie die Faust aufs Auge ist die "Schneide" dann auf Rasiermesserqualität geschliffen worden.
Und das gibt bildschön geschnittene Löcher für die Nieten.
So sieht das Rigg mittlerweile aus
Mittlerweile ist Ralf ja eingeknickt und hat die Anzahl der Löcher reduziert. Unschwer erkennbar - bei mir sind sie schon drin (ich war mal wieder zu schnell) und bleiben auch drin. Denn wegen eines kosmetischen Fehlers gibbet kein zweites Segel
An der Befestigung für die Falle von Groß und Fock habe ich lange gerätselt. An den Mast wollte ich nichts schrauben, also kamen die Klampen (wie oft auch in 1:groß) aufs Deck. Muss da nur noch Durchführungen etwas kürzen.
und nachdem ich es mittlerweile auch geschafft habe, die Ruderhacke zu montieren, fehlen jetzt nur noch die Wantenspanner auf die ich warte, dann ist habe fäddisch.
Zwischenzeitlich hat Mon Repos auch die letzte Ölung bekommen, wenn das durchgetrocknet ist, wird das Deck nochmal poliert. Dann bleibt nur noch die Hoffnung, dass die bestellten Wantenspanner bald aufschlagen, dann ist der Dampfer nämlich fäddisch
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14.03.2017 07:44 (zuletzt bearbeitet: 14.03.2017 08:16)
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